Hallo Ihr Lieben,
die Entscheidung eine Ausbildung als Bankkauffrau zu
beginnen fiel mir sehr schwer. Wer von euch würde sich trauen, sich in einem fremden
Land mit einer fremden Sprache als Bankkauffrau zu bewerben? Aber ich habe
mir einen Ruck gegeben und mich getraut meine Bewerbung abzuschicken. Mich als
Azubi zu bewerben war für mich die Möglichkeit - wie man in Deutschland sagt -
"einen Spatz in den Händen" zu halten. Und wie groß war die Freude für mich, als
ich nach meinem ersten Vorstellungsgespräch einen Zusage bekommen habe. Und
welche!? "Ab sofort!" - meinen Hochschulabschluss hatte ich ja schon :-)
Viele betrachten meine Entscheidung, nocheinmal eine Lehre zu beginnen,
als einen Schritt zurück. Aber ich denke, es war die beste Entscheidung die ich
treffen konnte. Die Möglichkeit als Lehrling in jeder Abteilung der Bank tätig
zu sein und die Bank als Ganzes kennen zu lernen ist sehr sinnvoll und sollte
man nicht unterschätzen.
Ich glaube es gibt viele junge Menschen die
denken, dass es schon zu spät ist ein Azubi zu werden und Ihren Traumjob
auszuüben. Ich würde allen empfehlen - probiert es einfach! "Nur wer sich auf
den Weg macht, wird neues Land entdecken" sagte ein österreichischer
Schriftsteller ;-)
Eure Olga
Mittwoch, 30. Mai 2012
Mittwoch, 23. Mai 2012
Ein lustiges Fotoshooting
Vor ein paar Wochen hatte ich mein erstes professionelles
Fotoshooting für unsere neue Kampagne "Ins Netz gegangen". Damit möchten wir euch sozusagen als neue Azubi-Kollegen fangen ;) "Hier in der Volksbank Eisenberg setzen wir Personalkampagnen mit unseren eigenen echten Mitarbeitern um weil das viel symphatischer und authentischer ist, als mit x-beliebigen Werbefotos." sagte mir Frau Häußler, die sich bei uns ums Personalmarketing kümmert.
Ich liebe Fotos, aber trotzdem war ich ziemlich nervös…Wie
wird der Fotograf sein? Wird er mit mir zufrieden sein? Was soll ich überhaupt
machen??? All diese Fragen schwirrten mir im Kopf herum.
Bevor das Shooting losgehen konnte, wurde ich erst einmal
geschminkt. So viel Make-up ist echt ungewohnt. Aber egal: Das Shooting konnte
beginnen. Der Fotograf war offen und nett. Er hatte ein paar lustige
Sprüche auf Lager, wodurch ich gleich viel lockerer wurde und mich wohler
fühlte. Er machte ein Foto nach dem anderen, in verschiedenen Posen und mit
verschiedenen Gesichtsausdrücken. Im Nu war alles vorbei. Schade, denn es hatte
so viel Spaß gemacht.
Ja, und nun werde ich bald die Zeitung aufschlagen und mein Gesicht in einer Werbeanzeige sehen... und Plakate werden damit auch geschmückt ;) Ich bin nun natürlich gespannt wie die Anzeigen bei euch ankommen und was unsere Kunden dazu sagen. Vielleicht werde ich ja bald auf der Straße erkannt ;-)
Liebe Grüße, eure Juliane
Donnerstag, 10. Mai 2012
Gibt`s denn so was?
Als ich vor einer Woche auf Arbeit kam ging es schon
im ganzen Haus rum, dass es eine neue Mitarbeiterin gibt. Aber keiner wusste so
richtig, wer die Neue war und wo sie eingesetzt werden sollte. Am späten
Vormittag war es dann soweit. Frau Appelt, unsere Ausbildungsleiterin, hat unsere neue Kollegin im Haus rungeführt. Was gibt es für verschiedene Abteilungen und wer arbeitet in den
verschiedenen Bereichen. Diese "Rundreise" erlebt jeder neue Kollege. Ich bin gerade in der Marktfolge eingesetzt und Frau
Appelt kam auch zu uns.
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Überraschungs-Azubi Olga |
Ich muss zugeben, ich bin immer sehr neugierig, wenn es
heißt es gibt einen neuen Mitarbeiter oder eine neue Mitarbeiterin. Und die Überraschung war: Die neue Kollegin wurde als neue Azubine vorgestellt!! Da war ich erstmal
ein bisschen überrascht, weil ich gar nicht wusste, dass Azubis auch mitten im
Jahr einsteigen können. Aber Frau Appelt hat es uns ganz genau erklärt. Olga, so heißt sie, lernt jetzt mit dem ersten Lehrjahr zusammen. Sie kommt aus
Russland, hat dort bereits etwas mit Finanzen studiert und hat somit die
Qualifikation, dass Sie auch mitten im ersten Lehrjahr einsteigen kann.
Ich hab
mich dann natürlich gefreut, dass wir eine neue Mitstreiterin haben. Olga
ist sehr nett. Ich habe sie in den letzten Tagen ein bisschen kennen gelernt und
ich finde, dass sie wirklich sehr gut zu uns allen passt :-)Bald werdet ihr auch einiges von ihr hier im Blog erfahren. Ich bin schon gespannt, was sie alles zu berichten hat.
Eure Christin
Freitag, 4. Mai 2012
Was ein Kamm so alles kann...
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vorher |
Ich muss zugeben... einen Kamm - so ein Ding kannte ich bis zum April nicht wirklich. Ich fiel aus dem Bett und so wie ich war, lief ich durch die Weltgeschichte - die Haare in alle Himmelsrichtungen abstehend :)
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Der neue Sven |
Allerdings ist das nicht der richtige Look für das ServiceCenter einer Bank, wie ich neulich erst peinlich berührt feststellen musste. Manche Menschen können ja SOOO gemein sein,
wenn man nicht ordentlich aussschaut ;) Naja... Sie haben ja recht. Es macht natürlich keinen guten Eindruck auf den Kunden, wenn man auf dem Kopf rum ausschaut, wie gerade aus dem Bett gefallen.
Also beschloss ich, mich mal vom Frisör beraten zu lassen und einen neuen Stylingversuch zu wagen. Die Seiten kürzer und das Feintuning mit nem Kamm und etwas Haargel - fertig war der neue Sven. Ich fand es ganz gelungen :) Und meine Kollegen auch. Ich hätte das nie gedacht, aber der neue Look hat mir neues Selbstvertrauen gegeben. Das positive Feedback war unglaublich - diese Worte haben einen Schalter in mir umgelegt. Plötzlich konnte ich viel besser mit den Kunden reden, mit Kunden telefonieren und meine Fehlerzahl minimierte sich. Meine eigene Unsicherheit hat sogar abgenommen.
Das ALLES kann ein simpler Kamm verändern :)
Grüße vom Sven
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