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Es werden Posts vom September, 2020 angezeigt.

Mein Start in die Ausbildung

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Hey Leute, Am Serviceschalter ich bin der Mehmet, 19 Jahre und angehender Bankkaufmann in der Volksbank in Eisenberg und ich erzähle euch heute, wie ich meine Ausbildung zurzeit meistere und was meine Aufgaben sind. Nun ist es geschehen und mein Traum Bankkaufmann zu werden ist wahr geworden. Auch mit einem eher ungewöhnlichen Start auf einem Bauernhof, sagt mir die Ausbildung bei der Volksbank Eisenberg enorm zu und ich stehe jeden Tag mit Elan und Freude für einen neuen Arbeitstag auf. Man kann hier wirklich mega nette Leute kennenlernen, die einem die Ausbildung noch versüßen. Wieso denn ein außergewöhnlicher Start? Die Ausbildung hier beginnt aufgrund einer Tradition des Unternehmens mit einem Praktikum auf einem Bauernhof. Das klingt jetzt ungewöhnlich, aber so schlimm ist es nicht. Man verübt die alltäglichen Aufgaben eines Landwirtes und hier lernt man auch einmal, was diese Leute wirklich alles leisten müssen und wie hart dieser nicht gerade gut bezahlte Job wirkli

Meine ersten Wochen in der Bank

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Hallo Ihr Lieben, heute melde ich mich als erster der neuen Azubis bei Euch. Mein Name ist Justin Pötzsch, ich bin 16 Jahre alt und wohne in der Dahlienstadt Bad Köstritz. Ich habe direkt nach meinem Abschluss der 10. Klasse auf der Otto-Dix Regelschule in Gera Untermhaus die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Volksbank Eisenberg eG begonnen. Damit wir uns alle besser kennenlernen, als Team zusammenwachsen und auch die Arbeit unserer Kunden schätzen können, die z.B. aus der Landwirtschaft kommen, war ich mit meinen drei neuen Azubi-Kollegen , wie alle anderen neuen Azubis davor auch, auf dem Bauernhof der Agrargenossenschaft Buchheim-Crossen eG. Dort habe ich z.B. die Ställe ausgemistet und beim Melken der Mutterkühe geholfen sowie auf dem Pferdehof Etzdorf Pferde auf die Koppel geführt und auch dort die Ställe sauber gemacht. Aber dieses Jahr war es ein wenig anders: aufgrund der Systemumstellung in der Bank haben wir nur 2 statt 4 Wochen dort verbracht. Es war eine interessante Z

Hammerfall!

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In der Zeit zwischen meinem letzten Beitrag und heute hat sich einiges verändert und der Tag X rückt immer näher. Und das in mehreren Hinsichten. Beziehungsweise in einigen Dingen ist der Hammer auch schon gefallen. Denn wir haben es nun geschafft. Auch wir haben uns am 05.09.2020 von „bank21“ (unserem alten System) verabschiedet und arbeiten nun mit „agree21“. Das klingt vielleicht nicht so spektakulär, aber unsere Bank hat sich schon sehr lange mit einem festen Projektteam auf diesen Tag vorbereitet und gerade die erste Woche war ziemlich aufregend. Denn, auch wenn wir schon in der Testversion mit dem Programm arbeiten konnten, ist es dann im Alltag, beispielsweise vor dem Kunden, noch mal eine ganz andere Sache. Aber mit etwas Übungen wird es sicherlich jeder Kunde mit der Zeit schaffen, genauso schnell, wenn nicht noch schneller, mit dem Programm zu arbeiten. Und zur Not haben wir auch noch Ansprechpartner bei unserer Partnerbank in Altenburg und von der Fiducia und GAD (die E

Von Konto zu Kunde

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Hallo Ihr Lieben, so - ich melde mich diesmal aus einer anderen Abteilung wieder, denn ich habe einen Abteilungswechsel vollzogen. Aber noch mal kurz zur Zusammenfassung: Ich war jetzt eine ganz lange Zeit in der Marktfolge Passiv, in der ich sehr viel über Konten und das Thema Karten gelernt habe. Es war so eine schöne Zeit, da ich mich dort richtig gut eingelebt und mich auch sehr gut mit den Mitarbeitern verstanden habe. Ich habe sehr viel gelernt und konnte am Ende viele Vorgänge alleine ausführen. Aber wie heißt es so schön: Alles Schöne ist auch mal vorbei. Das soll natürlich nicht heißen, dass meine neue Abteilung nicht schön ist. Mein Abteilungswechsel ging in das Kundenzentrum. Auch dort wurde ich herzlich begrüßt und in das Team aufgenommen. Erst einmal wurden mir die Arbeitsabläufe erklärt und welche Aufgaben dort täglich anfallen. Jetzt bin ich schon fast drei Wochen dort und habe mich auch da super eingelebt. Ich darf schon einige Mails eigenständig beantworten. Aber e

Das war es mit dem ersten Lehrjahr

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Und nun ist es offiziell rum. Seit dem 01.08.2020 habe ich das erste Lehrjahr beendet. Bleiben also noch zwei Jahre und bedeutet, dass ich in einem halben Jahr schon die Hälfte der Ausbildung geschafft habe. Ich habe ja bereits angerissen, dass die Zeit für mich gefühlt verflogen ist und es sich so anfühlt, als hätte ich gestern noch Kälberboxen in der Agrargenossenschaft ausgemistet. Auch wenn nicht alles nach Plan verlief, würde ich trotzdem behaupten, dass ich bereits sehr viel gelernt habe und die Vorfreude auf die restliche Zeit groß ist. Und ich bin mir sicher, dass auch die Zeit bis zur Abschluss Prüfung schnell vergehen wird. Los ging es mit dem bekannten Praktikum in der Agrargenossenschaft. Welches definitiv ein ungewöhnlicher Einstieg in die Bankenausbildung darstellte, aber auch hier konnte man schon viel lernen. Dann ging es für mich im Kundenzentrum, im Marketing und der Immobilienabteilung weiter und schließlich war eigentlich eine längere Zeit im ServiceCenter gepla

Der Countdown läuft…

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Hallo Ihr Lieben, Seit August bin ich wieder im Backoffice! Zuletzt war ich ja in der Anlageberatung, also „auf der Bühne“, und habe so viel wie möglich über Beratungsgespräche mit Kunden gelernt und durfte auch selbst einmal „das Ruder übernehmen“. Dieser Abschnitt meiner Ausbildung ist nun erst einmal vorbei und ich bin ab sofort in der Marktfolge Passiv. Aber was ist das? Bedeutet Passiv, dass man nur kontrolliert und nichts „aktiv“ tut?  Weit gefehlt! Der Name bedeutet nur, dass hier hauptsächlich „Passivprodukte“ bearbeitet werden, also alles, was in der Bilanz einer Bank auf der Passivseite zu finden ist. Das sind zum Beispiel Konten, vor allem Giro- aber auch Tagesgeldkonten und Sparpläne. Auch Verträge für Dispokredite und Kreditkarten werden hier erstellt und den Kunden auf Antrag zugeschickt. Außerdem kümmern wir uns in der Marktfolge Passiv um den Kartenservice. Sobald also irgendetwas mit Karten (nicht nur Kredit, sondern auch Girocards) zu tun ist, sind wir zur Stell

Schulung als Azubi leiten?

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Hallo meine lieben Leser des Azubi-Blogs! Gut einen Monat ist es her, dass ihr von mir gehört habt. Ihr seid es ja gewohnt aufregende Storys eines Azubis zu lesen und genauso geht es heute weiter. Wie ihr sicherlich wisst - die Volksbank schläft nie. 😉 Mein heutiges Thema widmet sich der Migration. Mir wurde die Aufgabe zu Teil eine Schulung über gewisse Grundlagen von Agree21 an meine Kollegen weiter zu geben. Im ersten Moment war ich etwas überfordert, da ich selbst nicht den Durchblick in dem neuen Programm hatte und ich mir irgendwie das Wissen aneignen musste. ABER Herausforderung angenommen. Ich besprach mich mit meiner Abteilungs-leiterin, über welche Themengebiete diese Schulung gehen sollte und wie man sie handlungsorientiert und praxisnah an die Kollegen vermittelt. Nach dem der Grundriss stand, hieß es vorbereiten. Ich hatte gut eine Woche Zeit mir darüber einen Kopf zu machen, was und vor allem wie ich es rüberbringe. Mit der Zeit wurde ich immer sicherer und wusste r

Eintauchen in andere Arbeitswelten

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Vier Auszubildende der Volksbank Eisenberg beginnen ihre Ausbildung zum Bankkaufmann mit einem Praktikum auf dem Bauernhof Derzeit in einem Büro zu arbeiten, ist aufgrund der andauernden Corona-Situation nicht immer einfach. Auch in der Volksbank Eisenberg regelt ein umfangreiches Hygienekonzept die Zusammenarbeit in geschlossenen Räumen und schützt so die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die neuen Auszubildenden allerdings sind davon noch nicht betroffen – sie arbeiten momentan überwiegend an der frischen Luft. Denn an den Anfang ihrer Ausbildung hat die Bank ein Praktikum auf dem Bauernhof gestellt. Zwei Wochen lang füttern die vier jungen Männer Kühe und Pferde, führen die Tiere auf die Koppel und misten Ställe aus – unter der Anleitung erfahrener Landwirte der Agrargenossenschaft Buchheim-Crossen.   „Ich habe mich am Anfang zugegebenermaßen schon gefragt, warum wir hier auf dem Bauernhof sind und was das Ganze mit einer Bankausbildung zu tun hat“, sagt Mehmet Öksüz, ei