Schulung als Azubi leiten?
Hallo meine lieben Leser des Azubi-Blogs!
Gut einen Monat ist es her, dass ihr von mir gehört habt. Ihr seid es ja gewohnt aufregende Storys eines Azubis zu lesen und genauso geht es heute weiter. Wie ihr sicherlich wisst - die Volksbank schläft nie. 😉
Mein heutiges Thema widmet sich der Migration. Mir wurde die Aufgabe zu Teil eine Schulung über gewisse Grundlagen von Agree21 an meine Kollegen weiter zu geben.
Im ersten Moment war ich etwas überfordert, da ich selbst nicht den Durchblick in dem neuen Programm hatte und ich mir irgendwie das Wissen aneignen musste. ABER Herausforderung angenommen. Ich besprach mich mit meiner Abteilungs-leiterin, über welche Themengebiete diese Schulung gehen sollte und wie man sie handlungsorientiert und praxisnah an die Kollegen vermittelt. Nach dem der Grundriss stand, hieß es vorbereiten. Ich hatte gut eine Woche Zeit mir darüber einen Kopf zu machen, was und vor allem wie ich es rüberbringe.Mit der Zeit wurde ich immer sicherer und wusste recht schnell wo und mit welchen Mausklicks ich die gewünschten/benötigten Informationen bekomme. Nun musste ich nur noch an meinem Vortrag schustern. Gesagt getan! Mithilfe von Karteikarten, die by the way die größten Karteikarten waren, die ich je gesehen habe 😄, war auch dieser Punkt erledigt.
Geplant war eigentlich, dass 7 Kollegen am Dienstag an meiner Schulung teilnehmen… ich sag mal so: es waren dann doch 14 Personen. 😆 Um ehrlich zu sein, war ich etwas aufgeregt, weil man ja selbstverständlich Wissen vermitteln möchte und auch ein sicheres Auftreten suggerieren will. 13 Uhr war der Start und angesetzt waren 30 Minuten mit realistischen Praxisfällen und komprimierter Wissensvermittlung. 😀
Als es dann 13 Uhr soweit war, gab es kein Zurück mehr. Jetzt hieß es abliefern. Nach anfänglicher Aufregung hatte ich mich dann in einen „Flow“ gesprochen und alles lief glatt. Es gab interessante Fragen, die ich größtenteils beantworten konnte. Einige Unklarheiten notierte ich mir, klärte diese im Nachhinein ab und teilte die Lösung meinen Kollegen mit. All in all war ich wirklich zufrieden und ich hoffe meine Kollegen auch. 😊 Was mir definitiv zugute gekommen ist, dass ich kein Problem damit habe vor Menschen, egal ob vor Freunden oder Arbeitskollegen, zu sprechen.
Nach dieser Erfahrung bin ich wieder in meine Abteilung, der Kreditservice, zurückgegangen.
Jetzt habt ihr mal wieder einen Einblick darüber bekommen, wie es dem (bis jetzt) einzigen männlichen Azubi ergeht. Aber vielleicht ändern sich dieses ungleiche Verhältnis ja schon sehr bald… wer weiß 😉
Das soll es jetzt erstmal von mir gewesen sein! Genießt euer Wochenende und bleibt vor allem gesund!
Bis zum nächsten Mal!
Euer Niclas
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