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Es werden Posts vom 2019 angezeigt.

Eine Weihnachtsreise

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Hallo ihr Lieben, es ist schon wieder ein bisschen her, als wir nach Seitenroda auf die Leuchtenburg gefahren sind. Anlass war die Weihnachtsfeier der Volksbank Eisenberg. Dieses Mal war unser Marketing-Team der Organisator und ich muss sagen, die haben die Messlatte mal wieder ganz schon hoch gelegt. :D Vom Busbahnhof in Eisenberg ging es halb 3 mit dem Bus los. Neben ausreichend Getränken im Bus gab es dann noch ein belegtes Brötchen für jeden. Am Parkplatz der Leuchtenburg angekommen, mussten wir dann noch einen kleinen Fußmarsch einlegen. Immerhin ist die „Königin des Saaletals“ 400m über dem Tal gelegen und der Weg ist so steil und gewunden, dass es für jedes Fahrzeug schwierig wäre hochzukommen. Vor allem wenn sich ca. 40 Bankmitarbeiter zu Fuß hoch kämpfen. Aber unsere Anstrengungen wurden mit einem beeindruckenden Ausblick über die Täler belohnt. Oben angekommen haben wir zuerst einmal den Souvenirshop bewundert, ein eher futuristisches Gebäude, vor allem verglichen mit dem S

Vom Postweg zur Kontoeröffnung

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Liebe Leser,  Weihnachten und damit auch das Ende des Jahres steht vor der Tür. Vier Monate meiner Ausbildung sind auch schon wieder geschafft. Einen Monat in der Agrargenossenschaft Buchheim-Crossen eG und den anderen hier in der Bank. Das lass ich jetzt mal offen, was mir besser gefallen hat. ;-) Für mich stand jetzt auch mein erster Abteilungswechsel an. Ich war 4 Wochen in unserer Poststelle, die auch gleichzeitig als Empfang unserer Kunden dient. Jeden Tag bekamen wir ca. 9 Uhr die ganze Post der Volksbank und EthikBank. Dann hieß es erst einmal die Briefe nach Größe zu sortieren und dann jeden einzelnen der richtigen Abteilung zuzuordnen. Am Anfang sehr schwierig, wenn man sich mit dem Ablauf hier in der Bank noch gar nicht auskennt. Aber in den ganzen vier Wochen habe ich einen guten Überblick bekommen. Was sehr hilfreich ist, denn dadurch habe ich schon ein paar Informationen über meine kommenden Abteilungen erfahren. Wie gesagt stand jetzt der Abteilungswechsel an und für m

Kennt ihr eigentlich schon die EthikBank?

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Hey, nach wie vor bin ich im Zentralen Vertrieb eingesetzt. Ein sehr schöner Arbeitsplatz für kreative Köpfe, wie ich finde. Ich hab mir gedacht, schon im Kundenzentrum hatte ich nicht nur mit der Volksbank das Vergnügen, sondern auch mit der Tochterbank der EthikBank. Ich denke mal, dass einige von euch von der EthikBank noch nichts gehört haben. Deswegen möchte ich euch ein paar Einblicke geben. :-)  Tagtäglich werde ich im Marketing, und auch schon im Kundenzentrum, mit der EthikBank konfrontiert. Sie wurde 2002 aus Überzeugung gegründet und wächst bis heute ständig an Bekanntheit und auch Beliebtheit. Die EthikBank ist anders als die Volksbank eine Onlinebank. Das bedeutet, es gibt keine Filialen, sondern unsere Kunden führen all ihre Bankgeschäfte über das Onlinebanking aus. Natürlich gibt es trotzdem Ansprechpartner übers Telefon. Dabei ist es auch völlig egal, ob sie bei der Kontoeröffnung oder einer Onlineüberweisung Hilfe benötigen. Durch unser Kundenzentrum, die

Meine Zeit im Service Center

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Hallöchen, meine Zeit im Service Center ist schon wieder zu Ende und ich muss tatsächlich zugeben, dass es ziemlich viel Spaß gemacht hat und um noch ehrlicher zu sein, mehr als ich vermutet hatte. ;-) Ich weiß nicht, ob es an den Kollegen in dieser Abteilung oder an meinen persönlichen Fortschritten liegt, die ich Stück für Stück verzeichnen konnte. Ich denke aber, dass es genau diese Mischung gemacht hat. Das gute viertel Jahr im Service Center und später dann auch auf den Geschäftsstellen, hat mich meiner Meinung nach vor allem kommunikativ und natürlich auch fachlich sehr weitergebracht. In dieser Zeit hatte ich einige Feuertaufen und wurde ins kalte Wasser geworfen. Aber alles in Allem hat es einfach nur mega Spaß gemacht. Mein persönliches Highlight war zum Beispiel, als alle Kollegen aus dem Service zusammen nach Ahlendorf Essen gegangen sind. Auch wenn die Schnitzel meiner Oma ausgezeichnet schmecken, habe ich noch nie so ein leckeres Schnitzel mit Ei essen dürfen. Klar gab e

Wieder mal eine neue Abteilung

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Na Ihr, kennt ihr das auch, wenn man früher nach der Schule zusätzliche Aufgaben oder Übungen machen musste? Ich fand das echt immer nervig! Schließlich bedeutete das, dass ich noch später zu Hause war und somit weniger Freizeit hatte. Am Anfang dachte ich auch, dass es so mit den Lehrunterweisungen und Videogesprächen werden wird. Aber irgendwie sehe ich die Dinge jetzt anders. Gerade in unseren Lehrunterweisungen kann ich noch einmal gezielt Fragen stellen, die mir noch auf dem Herzen liegen und auch wenn ich mal in der Schule etwas nicht richtig verstanden habe, weil es mir zu schnell ging, kann ich immer noch mal nachfragen. Genau wie unsere Videoaufzeichnungen, in denen wir ein Beratungsgespräch simulieren. Andere Banken machen das gar nicht mit ihren Azubis, aber wir filmen uns beim Beraten und werten das Ganze am Ende aus. Das ist auf jeden Fall ein großer Vorteil und eine gute Vorbereitung auf unsere mündliche Prüfung.  Bei den Lehrunterweisungen hält immer ein Lehrjahr über

Meine Zeit als Urlaubsvertretung in der VBI

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Liebe Leser, zurzeit verläuft mein Alltag etwas ruhiger als sonst. Wir haben alle Seminare für dieses Jahr abgehakt, Lehrunterweisungen sind auch erstmal durch und Berufsschule hatten wir auch erst. Genauso wie man sich das eigentlich wünscht. 😀 Der Oktober ist rum und meine Zeit als Urlaubsvertretung in der Immobilienabteilung für Silvana geht zu Ende. Deshalb war die Ruhe in den letzten Wochen gar nicht so verkehrt. Sonst hätte ich vermutlich nicht so viel Freude an der VBI gehabt. Herausforderungen konnten gerne kommen, aber bitte nicht gleich am Anfang. ;-) Auch, wenn ich nur eine kurze Einarbeitung im Sommer und vor kurzem noch mal eine Woche hatte, ist es doch schon ganz schön viel, was zu erledigen war und worauf ich alles achten musste. Am Anfang hatte ich Chantal zur Unterstützung mit dabeigehabt, aber die letzten zwei Wochen durfte ich dann alleine den Arbeitsplatz stemmen. Natürlich waren die Aufgaben mehr oder weniger Routineaufgaben: Besichtigungstermine vereinbaren, Expo

Unsere erste Schulwoche

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Hallo Ihr Lieben, ich habe heute die Ehre und darf meinen ersten Blogbeitrag für euch schreiben. Von Viktoria habt ihr ja schon einiges erfahren, über unsere ersten 4 Wochen der Ausbildung in der Argargenossenschaft Buchheim-Crossen eG. Seit September sind wir nun in der Bank und hatten sogar schon unsere erste Schulwoche.  Wie ihr sicherlich schon von den anderen Azubis wisst, ist unsere Berufsschule nicht mehr in Gera sondern ab sofort geht es nach Jena. Vieles war anders und neu. Der erste Tag war sowieso total aufregend. Erstmal mussten wir schauen, in welche Klasse wir kommen. Das ging aber ohne Probleme. Am Eingang stand eine Tafel mit allen Informationen.  Nachdem wir dann unseren Klassenraum gefunden hatten, ging es auch schon los mit der ersten Stunde. Die war allerdings erstmal vollgepackt mit Informationen. Wir bekamen unseren Bücherzettel, mussten viele Unterschriften geben und wurden erstmal aufgeklärt, was die einzelnen Lernfelder überhaupt bedeuten. Nach der ersten

So viel Neues zu Beginn des neuen Schuljahrs

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Hallo Ihr Lieben, willkommen in der zweiten Runde. Mein letzter Beitrag ging ja um einen Rückblick über mein erstes Lehrjahr in der Volksbank Eisenberg. Ich würde sagen, bleiben wir mal schön der Linie treu und machen weiter mit einem Vorausblick?! – Oder wie auch immer man das nennen mag. ;-) Bei uns in der Bank verändern sich die Dinge manchmal so schnell, dass man Mühe hat, nicht den Überblick zu verlieren. Zurzeit bin ich häufiger in der Immobilienabteilung eingesetzt. 2 Wochen waren es im August und 4 Wochen jetzt noch mal bis Mitte Oktober. Das ganze hat natürlich auch ein Ziel: ich werde als Vertretung für Frau Schlicht eingelernt. Aber bis es soweit ist, gibt es noch einiges für mich zu lernen und an Routine zu erarbeiten. Dabei ist der Einsatz in unserer vbi (Volksbank Immobilien) kein offizieller Bestandteil unserer Ausbildung und damit sozusagen Fleißarbeit. Mir macht es unglaublich viel Spaß. Hier darf ich einen komplett neuen Bereich kennenlernen, der eigentlich ein Au

Betriebsausflug in den geheimen DDR-Bunker

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Hallo liebe Azubiblog-Leser, ich melde mich heute mit einem ganz besonderen Thema. Jedes Jahr im August oder September findet ein Betriebsausflug statt. Dieser wird in der Regel immer von einer anderen Abteilung geplant. Dieses Mal war unser Kundenzentrum an der Reihe und es ging letztendlich in einen geheimen DDR-Bunker auf Schloss Beichlingen. Klingt schon irgendwie etwas gruselig… geheimer DDR-Bunker. So richtig konnte ich mir darunter nichts vorstellen. Ich hatte bis dato noch nie etwas von dem Schloss gehört, geschweige denn von dem Bunker. Das Kundenzentrum informierte anfangs alle Mitarbeiter per Mail mit den ersten Informationen. Abfahrt war am Freitag 13 Uhr ins Schloss Beichlingen. Auf uns wartete eine Art Rätseltour im geheimen Bunker und mal wer es da wieder rausschafft. ;-)  Wir trafen uns alle pünktlich am Busbahnhof und starteten dann die ca. 90-minütige Fahrt. Der Bus hielt vor einem alten, riesigen Schloss bzw. eine Burg. Aber dorthin sollte es uns erst am Abend hinv

Studium endlich geschafft!!!

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Hallo liebe Azubi-Blog Leser, etwas später als Paula und Dominik melde auch ich mich ein letztes Mal hier in unserem Azubi-Blog zu Wort. Ich hatte ja durch mein Studium noch ein Weilchen länger als unsere beiden ehemaligen Azubis. Doch auch ich habe es nun endlich geschafft Nach 3 aufregenden aber auch anstrengenden Jahren habe ich meinen Studienabschluss in der Tasche. Wenn ich so zurückdenke, sind die 3 Jahre in der Volksbank Eisenberg rasend schnell vergangen. Auch für mich war es nach dem Abi erstmal eine Umstellung vom Schulalltag hin zum Arbeits- und Studienalltag. Zu Beginn des Studiums hat man sofort gemerkt, dass die Messlatte für die Anforderungen deutlich höher liegt….Als kleines Beispiel: ein Handout für einen Vortrag hatte in der Schule noch einen Umfang von 1-2 Seiten, im Studium hatten wir dann ein ganzes Skript samt Fußnoten und Quellenangaben über 10-12 Seiten zu verfassen. Auch das Schreiben der Ausbildungsnachweise, die Vorbereitung von Lehrunterweisungen oder die

Start in die Ausbildung

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Hallo liebe Blogleser,  ich bin eine der Neuen Azubis in der Runde und darf heute meinen ersten Beitrag verfassen. Wie ihr sicherlich wisst, unterstützen die Azubis die ersten 4 Wochen der Bankausbildung die Kollegen bei der Agrargenossenschaft Buchheim-Crossen eG. Ich möchte euch heute einen kleinen Einblick in diese Zeit geben:  Rückblick: Bewerbungsgespräch Frau Ludwig: „… Bevor Sie Ihre Ausbildung bei uns beginnen, ist es von uns als Bank angedacht, dass unsere Azubis ein vierwöchiges Praktikum in der Agrargenossenschaft Buchheim Crossen machen. Wäre das für Sie ein Problem?“. Mein erster Gedanke, als ich Agrargenossenschaft hörte, waren süße, flauschige Kälber, die in dick mit frischem Stroh eingestreuten Boxen liegen, hier und da ein Traktor und ich mittendrin, wie ich viele kleine Kälber streichle. Allerdings kam alles etwas anders: Kälber gestreichelt habe ich in den vier Wochen vielleicht insgesamt 30 Minuten und danach hatte ich immer irgendwo Mist an mir. Mit etwas Glüc

Wir begrüßen unsere neuen Azubis

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Hallo liebe Blogleser,   für Carmen und mich war es das erste Jahr, dass wir keine 6 Wochen Ferien genießen durften. Es ist schon hart, Freunde zu haben, die am Strand lagen und tolle Urlaubsbilder in ihren Storys posteten. Aber naja, so ist das nun einmal. :D Natürlich bedeutet ein neues Schuljahr auch neue Azubis. Um genau zu sein haben wir zwei neue Azubinen eingestellt. Da fällt mir gerade auf, dass ich ja ab sofort der Hahn im Korb bin, der einzige männliche Azubi. Na Hilfe, das kann was werden. :D Wie alle Azubis, fingen auch die „Neuen“ am 01.08. ihre Ausbildung in der Volksbank an. Aber zuvor mussten Carmen und ich noch ein paar Besorgungen erledigen: Carmen kaufte eine Zuckertüte und Lebensmittel für ein gemeinsames Frühstück und ich bereitete die Ausbildungsordner vor. Als die zwei dann da waren, frühstückten wir zu Beginn erst einmal ausgiebig. Da kann man sich vorerst unterhalten und sich ein bisschen besser kennen lernen. Im Anschluss gaben wir ihnen dann die Zuckertüte

Das erste Jahr ist geschafft

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Hallo ihr Lieben, die Sommerferien sind endlich im letzten Bundesland gestartet und manche gehen sogar schon wieder in die Schule. Für Niclas und mich war es das erste Jahr, dass wir keine 6 Wochen Ferien genießen durften. Es ist schon hart, Freunde zu haben, die jetzt am Strand liegen und tolle Urlaubsbilder in ihren Storys posten. Aber naja, so ist das nun einmal. :D Zurzeit bin ich in der Datenkontrolle und das Aufgabengebiet lässt sich durch den Namen gut erahnen: dort werden nämlich Verträge kontrolliert und Buchungen geprüft. Das mag zwar alles sehr trocken und staubig klingen, ist aber unglaublich vielseitig. Das ist aber nicht das einzige, was geprüft wird: ab bestimmten Beträgen kontrollieren wir Umbuchungen, auf Plausibilität. Ein Betrug ist so ziemlich das Letzte, was man will oder braucht. Das ganze geht natürlich auch noch eine Nummer höher: über unser Programm GenoSonar werden ungewöhnliche Buchungen kontrolliert, bei denen zum Beispiel der Umsatz ungewöhnlich

Nächster Stopp: Service Center

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Hallo Ihr Lieben, das erste Lehrjahr ist geschafft. Die Schule ist für dieses Jahr vorbei und für mich geht es wieder in eine neue Abteilung. Dort werde ich den Satz „Guten Tag, wie kann ich Ihnen weiterhelfen?“ wohl gefühlt 50-mal am Tag sagen. Ihr ahnt bestimmt schon, in welchem Bereich ich ab sofort eingesetzt werde… Bis September darf ich unseren Kunden im Service Center bei Problemen mit ihrem Konto, Online-Banking etc. weiterhelfen. Wie auch in anderen Abteilungen beginnt mein Arbeitstag 07:30 Uhr. Auch wenn wir unsere Pforten erst 08.00 Uhr öffnen, müssen wir schon vorher einiges vorbereiten. An meinem ersten Tag gab mir Herr Hartmann eine kurze Einweisung und dann ging es auch schon los. Die aktuellen Zeitungen mussten in unseren Warteecken ausgetauscht und unsere Überweisungsträger kontrolliert werden, dass genug Belege für unsere Kunden vorhanden sind und alles ordentlich aussieht. Außerdem leeren wir unseren Briefkasten, der schon früh voll mit Überweisungen ist. Kurz vor

Mein Praktikum in der Volksbank

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Hallo liebe Leser, ich bin heute das erste Mal hier im Blog und möchte mich deswegen einmal kurz vorstellen. Mein Name ist Clemens Zeise, ich bin 14 Jahre alt und besuche die Karl Christian Friedrich Krause Regelschule in Eisenberg. In meiner Freizeit laufe ich gerne mit meiner Labrador Hündin Elli und gehe nebenbei ins Fitnessstudio Elan und betreibe dort Kraftsport. Früher habe ich noch Klavier gespielt, allerdings fehlte mir die Zeit, deshalb habe ich aufgehört. Insgesamt habe ich 7 Jahre gespielt. Das erst einmal zu meiner Person. Aber warum schreibe ich heute hier im Blog? Nun, zurzeit absolviere ich ein Praktikum bei der Volksbank Eisenberg. Im letzten Jahr durfte ich schon einmal in die Tätigkeiten eines Bankkaufmannes bei der Sparkasse schnuppern. Leider nur für einen Tag. Deshalb habe ich mich nun dazu entschieden nochmals ein Praktikum im Bankwesen zu machen, dass dieses Mal aber 2 Wochen andauern soll. Meine erste Woche begann im Service. Dort habe ich viel Neues erfahr

Wir haben´s geschafft

Hallo ihr Lieben, zum letzten Mal schreiben wir heute hier im Blog. Paula und ich haben es geschafft. Drei aufregende und spannende Jahre liegen hinter uns. Nun sind wir endlich vollwertige Banker. Für uns zwei Realschüler war der Anfang in der Volksbank Eisenberg sehr anstrengend. Es war eine große Umstellung von der Regelschule zur Ausbildung gewesen. In der Schule war alles sehr einfach. Man musste sich um nichts kümmern. Hausaufgaben? – Die hat man mal schnell vor dem Unterricht erledigt. Aber das fiel uns in der Ausbildung sehr schnell auf die Füße. Jede Woche mussten wir ein Schwerpunktthema für unseren Ausbildungsnachweis finden und dazu einen kurzen Text schreiben. Einmal im Monat trafen wir uns zu den Lehrunterweisungen, nicht zu vergessen die Videotrainings einmal im Quartal. Für den Anfang war alles sehr viel. Wir mussten erst einmal eine Struktur rein bringen. Im 3. Lehrjahr sind diese Faktoren gar kein Problem mehr gewesen. Da ist es schon Routine. Zur Vorbereitung auf un

Generalversammlung mit Herausforderung

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Hallo ihr Lieben, wie ihr schon in der Überschrift erkennen könnt, möchte ich euch heute mal ein paar Eindrücke von unserem Sommerfest in Verbindung mit unserer Generalversammlung geben. Als Genossenschaft sind wir ja schließlich gesetzlich verpflichtet, eine solche Versammlung einmal im Jahr durchzuführen. Hier wird dann z. B. ein neues Aufsichtsratmitglied gewählt, ein neuer Vorstand bekannt gegeben, die Bilanzzahlen aus dem Vorjahr gezeigt usw. In diesem Jahr sollte uns allerdings eine überraschende Herausforderung bevorstehen. Unser Fest findet alljährlich in Nickelsdorf statt und wer schon einmal da war weiß, dass nur eine Straße ins Dorf führt. Das Problem dabei: Diese Straße sollte laut Zeitung zu unserem Sommerfest gesperrt sein. Der Baubeginn fand am 17.06. statt und unser Fest war am 21.06. Wir hatten zwar die Hoffnung, dass die Bauarbeiter noch nicht viel an der Straße ändern würden, aber darauf konnten wir natürlich nicht plädieren. Zum Glück hat sich letzten Endes alle

Umweltfestival in Berlin

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Hallo liebe Leser, es ist wie immer eine aufregende und spannende Zeit vergangen. Mit unserer Tochterbank, der EthikBank, waren wir mal wieder in Berlin unterwegs. Um genau zu sein, ging es am 02.06. zu Europas größter ökologischer Erlebnismeile, dem Umweltfestival.  Da das Marketing den Trip organisierte und ich mich zurzeit in der Abteilung befinde, hab ich mich natürlich gleich gemeldet, dass ich unseren Infostand gerne mit unterstützen würde. Letztes Jahr waren wir das erste Mal beim Umweltfestival präsent. Allerdings genoss ich zu der Zeit noch meine letzten Sommerferien, sodass ich bisher nur von Kollegen hörte wie es war, nämlich kräftezehrend. 🙈  Wir sollten um 6 Uhr in Eisenberg sein, damit wir pünktlich losfahren konnten und würden erst gegen 23 Uhr wieder ankommen. Also hieß das für mich: Mein Samstag muss ruhig verlaufen, damit ich halb 5 aufstehen kann, um 6 Uhr in Eisenberg zu sein. Ansonsten geht das nicht gut. Am Sonntag also machte ich mich auf den Weg nach E

#FridaysForFuture

Hallo ihr Lieben, vergangenen Freitag – zwei Tage vor der Europawahl – hat die Schülerbewegung „Fridays for Future“ zum globalen Klimastreik aufgerufen und wir Azubis waren natürlich auch dabei. Nicht nur durch die EthikBank bekommen wir den Aufruhr, um die Klimapolitik und den Klimawandel mit. Natürlich kann man zurzeit sehr gut in den Nachrichten die Bewegung Fridays for Future verfolgen. Und wir Azubis stellten uns letztendlich die Frage: Warum sind wir nicht mit dabei? Schließlich betrifft uns das Thema auch. Wir arbeiten bei einer ethischen Bank mit strengen Prinzipien und irgendwie verfolgen wir ja auch als Azubis die gleichen Ziele wie die Fridays for Future-Demos. Also fragten wir erst einmal bei unserer Personalleiterin nach, ob es möglich wäre, an jenem Freitag streiken zu gehen. Natürlich war Frau Ludwig gleich begeistert und wir würden auch ganz klar eine Freistellung erhalten. Allerdings war das bei Niclas und mir nicht so ganz einfach… Wir sollten nämlich an dem Freitag

#AzubisForFuture

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Hallo liebe Blogleser, die Schülerbewegung „Fridays for Future“ ist bestimmt auch nicht an euch vorbei gegangen. Vielleicht wart ihr sogar schon selbst auf solch einer Demo. Seit Monaten demonstrieren weltweit tausende junge Menschen für mehr Klimaschutz und ein entschlosseneres politisches Handeln gegen die Erderwärmung. Diese Proteste erreichen am kommenden Freitag (24.5.) einen weiteren Höhepunkt, denn die Bewegung „Fridays for Future“ hat zum globalen Klimastreik aufgerufen. Mit Blick auf die Europawahlen sollen die Organisatoren noch einmal nachdrücklich darauf hinweisen, dass der Urnengang am kommenden Sonntag wegweisend für den Klimaschutz ist – sowohl auf dem Kontinent als auch weltweit. Diesen Freitag streiken wir Azubis und schließen uns den Protesten der „Fridays for Future“-Demonstration in Jena an. Hierfür werden wir extra von der Schule und von der Arbeit freigestellt.  Ich bin der Meinung, dass der vom Menschen gemachte Klimawandel uns alle angeht. Er ist wahrschein

Hätte besser laufen können

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Hallo liebe Blogleser, Carmen und ich haben´s geschafft. Wir haben unsere erste Lehrunterweisung hinter uns gebracht. Das letzte halbe Jahr durften wir immer noch bei Paula, Chantal und Dominik zuschauen und ein paar erste Eindrücke gewinnen. Aber nun mussten wir selbst ran. :-) Die Lehrunterweisungen laufen bei uns im Haus ähnlich wie ein Vortag in der Schule ab. Der einzige Unterschied: wir stellen das Thema nicht vor der Schulklasse und der Lehrerin vor, sondern vor den anderen Azubis, unserer Ausbilderin und einem Fachkollegen, der sich mit dem Thema in unserem Haus tagtäglich befasst.  Unsere erste Lehrunterweisung handelte über den Zahlungsverkehr. Ein sehr komplexes Thema, da zum Zahlungsverkehr fast alles gehört, was wir tagtäglich machen, wie zum Beispiel: Überweisungen annehmen, Daueraufträge einrichten, Schecks annehmen und auszahlen, Konten verwalten und vieles mehr. Wir teilten die Themen unter einander auf, erarbeiteten uns ein Handout und gaben dieses an unseren Kolleg