Meine Zeit als Urlaubsvertretung in der VBI

Liebe Leser,

zurzeit verläuft mein Alltag etwas ruhiger als sonst. Wir haben alle Seminare für dieses Jahr abgehakt, Lehrunterweisungen sind auch erstmal durch und Berufsschule hatten wir auch erst. Genauso wie man sich das eigentlich wünscht. 😀
Der Oktober ist rum und meine Zeit als Urlaubsvertretung in der Immobilienabteilung für Silvana geht zu Ende. Deshalb war die Ruhe in den letzten Wochen gar nicht so verkehrt. Sonst hätte ich vermutlich nicht so viel Freude an der VBI gehabt. Herausforderungen konnten gerne kommen, aber bitte nicht gleich am Anfang. ;-) Auch, wenn ich nur eine kurze Einarbeitung im Sommer und vor kurzem noch mal eine Woche hatte, ist es doch schon ganz schön viel, was zu erledigen war und worauf ich alles achten musste.

Am Anfang hatte ich Chantal zur Unterstützung mit dabeigehabt, aber die letzten zwei Wochen durfte ich dann alleine den Arbeitsplatz stemmen. Natürlich waren die Aufgaben mehr oder weniger Routineaufgaben: Besichtigungstermine vereinbaren, Exposés verschicken, Unterlagen raussuchen… Aber gleichzeitig ist jeder Fall immer ein anderer. Zu einem Haus hatten wir zum Beispiel so viele Anfragen, dass wir gar nicht mit der Bearbeitung hinterherkamen. Andere Häuser wiederum sind schon relativ lange in unserem Angebot oder stehen eventuell unter Denkmalschutz. Das schreckt viele Leute ab, die sehen sich dann schon mit Holzofen und Öllampen zu fünft im Kämmerlein sitzen, weil bauliche Veränderungen schwierig scheinen. Ob das stimmt, ist wieder von Haus und Denkmalschutzbehörde verschieden. Nur im dunklen Kämmerlein muss keiner sitzen. ;-)


Letzten Endes kann ich gar nicht so genau sagen, was mir eigentlich an der Immobilienabteilung am meisten Spaß macht. Ich finde es einfach unheimlich spannend zu sehen, welche Häuser wo, wie, wann und warum verkauft werden. Und vor allem ist es gleich eine gute Erfahrung für die Zukunft, denn in meiner Wohnung werde ich nicht ewig bleiben wollen. 

Ein Haus mit Garten und dazu die obligatorische Katze und vielleicht einen Hund (aber kein Handtaschenformat). Im Großen und Ganzen brauch ich eigentlich nur genug Platz für meine Bücher. Ein Freund hat mir schon vorgeschlagen, in die Stadtbibliothek in Gera zu ziehen. Das ist gar nicht mal so eine schlechte Idee, die haben dort sogar einen guten Kaffeeautomaten. 😉

Aber momentan gefällt es mir hier ganz gut, so wie es ist. Ich konzentriere mich jetzt auf meine Ausbildung und der nächste Schritt ist die Zwischenprüfung im Frühling. Auch da gibt es einiges zu berichten, aber das würde jetzt den Rahmen sprengen. Ich erzähl es euch das nächste Mal.

In diesem Sinne lesen wir uns beim nächsten Mal und ich hoffe, ihr habt ein gruseliges Halloween.
Eure Carmen.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Der Marketing-Mix

KAAPAV bis der Arzt kommt...

Betriebsausflug in den geheimen DDR-Bunker