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Es werden Posts vom April, 2020 angezeigt.

In der Anlageberatung

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Hallo ihr Lieben, ich melde mich mal wieder zurück! Fühlt sich an, als wäre es eine Ewigkeit her, da in der Zwischenzeit mal wieder total viele Eindrücke auf mich zukamen: Erstens bin ich jetzt offiziell in der Anlageberatung eingeteilt. Das klingt ja erst mal nach Anzugträgern mit Koffern voller Geld und Harvey-Specter-Frisur. Aber auch Sachen wie eine Kontoeröffnung, Kreditkarten und früher auch Dinge wie Sparbücher und -briefe gehören dazu. Die letzten beiden Sachen sind ja aufgrund der Negativzinspolitik gar nicht mehr rentabel und wer also nicht zusehen möchte, wie das Geld - bildlich gesprochen - wegschmilzt, überlegt sich Alternativen. Und da kommt dann die Anlageberatung ins Spiel: nach ausführlicher Beratung schlagen wir dem Kunden eine Anlagemöglichkeit vor, die zu seinen Wünschen und Vorstellungen passt. Aber nach einer Woche war es auch schon wieder Zeit für eine Woche Berufsschule und dann hatte ich mir eine weitere Woche freigenommen, um für die Zwischenprüfung zu bü

Die Zwischenprüfung

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Hallo meine lieben Leser des Azubiblogs... ich melde mich mal wieder zu Wort - Niclas Geißler.   Nach dem der Neujahrsempfang erfolgreich absolviert wurde, stand die nächste größere Etappe an - die Zwischenprüfung. Am 18.03.2020 war es soweit, dass erste Mal beweisen, was man in circa 1 1/2 Jahre gelernt hat. Zugegebenermaßen war ich schon etwas aufgeregt. 😀 Ich denke, dass es vielen Lesern auch so gegangen ist, als die erste Prüfung an der Tür geklopft hat... Vorbereitung ist alles! Ich persönlich habe versucht, so viele Zwischenprüfungsaufgaben zu lösen, wie es nur ging und immer, wenn ich Lücken fand, habe ich mir diese im Hefter und im Lehrbuch noch einmal zu Gemüte geführt. Ich hatte noch etwas Schwierigkeiten bei der Vertretungsberechtigung von Unternehmen, aber auch das habe ich noch hinbekommen und kenne mich auch auf diesen Gebiet nun gut aus. Das Kundenzentrum ist tatsächlich ein ziemlich gutes Pflaster, um sein Wissen noch einmal in der Praxis anwenden zu k

Vom Pädagogenhörsaal zum Bankenschreibtisch

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Liebe Leser, über ein Jahr ist es nun schon her, als wir unsere Ausbildung in der Volksbank Eisenberg begannen. Und ich hab euch noch gar nicht erzählt, wie ich überhaupt zu dem Bankenbereich kam. Kurz gesagt: Viele Wege führen nach Rom. ;-) Nach meinem Abitur, wusste ich nicht direkt wohin meine Reise beruflich gehen sollte. Daher bin ich mehr oder weniger durch Zufall auf die Friedrich-Schiller-Universität in Jena und dem Studiengang Lehramt aufmerksam geworden. Für mich klang das erstmals nicht verkehrt und eine wirkliche Alternative habe ich nicht direkt gefunden. Ehrlich gesagt, wollte ich einfach nur eine „gesicherte Zukunft“ haben. Wer antwortet schon gern auch noch 2 Monate nach seinem Abschluss auf die Frage, was man denn nun studiert mit: „Keine Ahnung“.  Also hab ich meinen Immatrikulationsantrag ausgefüllt, die Semstergebühr überwiesen und mit der Post direkt abgeschickt. Wie gut überlegt die ganze Sache mit frischen 18 Jahren war? Naja, ich würde mal sagen, nicht so gut.

Besonders! Besonders!

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Hallo Ihr Lieben, ich melde mich trotz der aktuellen Lage bei euch. Es ist ja schon eine besondere Zeit, welche wir hier gerade durchleben. Läden werden geschlossen, man darf nur noch für das nötigste das Haus verlassen und auch mit Freunden treffen darf man sich nicht. Und das alles machen wir, um uns selbst und andere Menschen in unserer Umgebung vor dem Virus zu schützen. Bei uns hier in der Bank geht die Arbeit unter vielen Sicherheitsvorkehrungen natürlich weiter. Die Vorkehrungen sind natürlich da, um uns Mitarbeiter zu schützen und die Ansteckungsrate gering zu halten. Da wir ja viele Mitarbeiter sind und sich das Virus an einem so belebten Ort schnell verbreiten kann, hat jeder Mitarbeiter von uns ein einzelnes Büro bekommen und desinfiziert seinen Arbeitsplatz mehrmals täglich. Des Weiteren haben wir nur per Telefon oder Mail Kontakt zu den anderen Mitarbeitern, um eine Ansteckung untereinander zu vermeiden. Es sind auch viele Mitarbeiter im Home-Office, das bedeute sie arb

Halt! Stopp! Nichts bleibt so, wie es ist…

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Hallo meine Lieben, ich hoffe, ihr seid alle gesund und bleibt schön zu Hause! Die Corona-Vorkehrungen haben auch Eisenberg und damit die Volksbank erreicht, deswegen gab es erstmal ziemliche Einschränkungen. Aber wir halten tapfer die Stellung: den direkten Kundenkontakt haben wir vorerst komplett unterbunden, das heißt, auch die Geschäftsstellen sind zu. Wer kann, ist im Home-Office, für den Rest gilt: eine Person pro Büro. Generell gilt hier wie „draußen“ den persönlichen Kontakt so niedrig wie möglich zu halten, um Ansteckung zu verhindern. Macht auch durchaus Sinn: viele haben Familien und besonders Kinder sind ja als Überträger (weil häufig symptomlos) gefürchtet. Die kleinen Racker wissen gar nicht, wie viel Macht sie im Moment haben! Selbst mir schlägt das ein bisschen aufs Gemüt: ich bin zwar relativ introvertiert, aber gerade an den langen Tagen ist es doch ganz schön einsam. Natürlich geht telefonieren immer noch und wenn jeder in der Mittagspause an seinem Platz bleibt, k

Wieder zurück im Kreditservice

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Hallo Ihr Lieben, schon wieder lange Zeit her, seitdem ihr das letzte Mal von mir gehört habt. Beim letzten Mal saß ich noch in der Immobilienabteilung als Vertretung für Silvana Schlicht. Aber danach ging es für mich wieder in meine geplante Abteilung laut Ausbildungsplan, der Kreditabteilung. Im Kreditservice war ich die bisher längste Zeit, nämlich von September bis Januar, also fünf Monate. Aber die Zeit verging wie im Flug, was zeigt, dass es letztendlich gar nicht so lang ist, wie es sich anhört. Dabei gab es gerade dort vieles, was mich interessiert. Ich konnte dort jede Menge lernen. Im Kreditservice werden Standardkredite bearbeitet. Das heißt, die Bearbeitung erfolgt nach einem Ablaufplan und am Ende kommt eine eindeutige Entscheidung raus. Die Individualkredite übernehmen unsere Berater Herr Burges und Herr Voigt. Im Grunde erinnert mich das ein bisschen an den Ablauf in der Immobilienabteilung: ein Laufzettel, nach dem geprüft und abgearbeitet wird und am Ende steht das E