In der Anlageberatung

Hallo ihr Lieben,

ich melde mich mal wieder zurück! Fühlt sich an, als wäre es eine Ewigkeit her, da in der Zwischenzeit mal wieder total viele Eindrücke auf mich zukamen:
Erstens bin ich jetzt offiziell in der Anlageberatung eingeteilt. Das klingt ja erst mal nach Anzugträgern mit Koffern voller Geld und Harvey-Specter-Frisur. Aber auch Sachen wie eine Kontoeröffnung, Kreditkarten und früher auch Dinge wie Sparbücher und -briefe gehören dazu. Die letzten beiden Sachen sind ja aufgrund der Negativzinspolitik gar nicht mehr rentabel und wer also nicht zusehen möchte, wie das Geld - bildlich gesprochen - wegschmilzt, überlegt sich Alternativen. Und da kommt dann die Anlageberatung ins Spiel: nach ausführlicher Beratung schlagen wir dem Kunden eine Anlagemöglichkeit vor, die zu seinen Wünschen und Vorstellungen passt.



Aber nach einer Woche war es auch schon wieder Zeit für eine Woche Berufsschule und dann hatte ich mir eine weitere Woche freigenommen, um für die Zwischenprüfung zu büffeln.
Aber nach den zwei Wochen Pause erwartete mich die nächste Überraschung: ich durfte (wieder) in unserem Immobilienservice (VBI) aushelfen. Dort ist zur Zeit der Teufel los, denn allein in den ersten drei Monaten haben wir schon jede Menge neue Immobilien in die Vermarktung genommen, unter anderem auch ca. ein Dutzend Eigentumswohnungen. Zum Vergleich: bisher waren es jedes Jahr eine Handvoll Eigentumswohnungen und 30-40 Häuser. Eine ganze Menge mehr als sonst also. Dazu kommt, dass Eigentumswohnungen durch die dazugehörige Teilungserklärung, die ja auch mit zu den notwendigen Unterlagen gehört, ganz schön aufwendig sind: so eine Erklärung kann gut und gerne über 60 Seiten fassen. Entsprechend viel ist zu lesen und durchzuarbeiten, denn dort stehen viele Informationen über die Wohnung drin, die für Interessenten wichtig sind.

Das Ziel meiner Zeit in der Anlageberatung soll sein, dass ich am Ende selbst Gespräche führen kann. Da muss es ja nicht gleich um Fondberatung gehen, da fehlt mir einfach noch das nötige Fachwissen, um auf spezielle Kundenfragen eingehen zu können.

Aber auch dem wird Abhilfe geschaffen: Beim nächsten Seminar lernen wir dann alles über Wertpapiere. Auch das ist etwas, worauf ich mich freue, denn die Seminare helfen nicht nur, wirklich in die Materie einzutauchen, die Gruppe ist auch immer sehr lustig. Es sind zwar fast immer andere Teilnehmer, aber vereinzelt trifft man doch auf bekannte Gesichter. So auch dieses Mal: zwei Teilnehmer aus unserem ersten Seminar werden diesmal auch wieder mit dabei sein. Da das aber auch schon wieder ein Jahr her ist, bin ich gespannt zu erfahren, wie es bei ihnen gerade aussieht.

Na dann, bis zum nächsten Mal!
Eure Carmen

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