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Mein letztes Ausbildungsjahr

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Hallo liebe Leser*innen, wie immer ist ein gutes Stück an Zeit vergangen, seitdem wir uns das letzte Mal hörten. Es ist nun endlich so weit: Mein letzter Meilenstein der Ausbildung hat begonnen! Ich bin nun im 3. Ausbildungslehrjahr angekommen. 🥳  Wenn es eine Sache gibt, die ich euch sagen kann, dann, dass die Zeit in der Ausbildung unfassbar schnell vorübergeht. Es fühlt sich an, als wäre ich schon ewig ein Mitarbeiter der Volksbank Eisenberg bzw. der EthikBank. Auch im letzten Jahr heißt es für mich weiterhin: lernen. Denn wie ihr ja bereits wisst, ist man nie ausgelernt.😉 Spannende Aufgaben im Herzen der Bank Damit ich mir in meinem letzten Jahr noch effektiv Wissen aneignen kann, durchlaufe ich nach wie vor verschiedene Abteilungen. Seit Neuestem bin ich in der Kreditabteilung untergekommen. Meine Kollegen haben mich dort ganz herzlich aufgenommen und mir einen guten Einblick in die neue Abteilung verschafft.  Als Auszubildender lernt man dort die verschiedenen Facetten des Kred

Auch Praktikanten werden eingearbeitet

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Hallo ihr fleißigen Leser, ich melde mich auch mal wieder, da ich euch über die neuesten Ereignisse berichten möchte. Ich durfte einem Praktikanten unsere Volksbank zeigen und ihm nahebringen, was wir hier so machen. Mir war ebenfalls wichtig, unsere Werte zu vertreten und sie ihm nahezulegen, denn neben unserer Volksbank gibt es ja noch die EthikBank , die sich durch diese Werte besonders hervorhebt. Erster Tag für einen Praktikanten Ich fange am besten da an, wo auch der Tag beginnt: Ich habe Avan (das ist der Name unseres Praktikanten) am Morgen begrüßt und ihm daraufhin die Räumlichkeiten unserer Bank gezeigt. Er war sehr begeistert von unseren familiären, freundlichen und entschlossenen Volksbankern. Unser Tag schritt voran und ich habe ihm in unserer Poststelle viele Dinge gezeigt und erklärt – unter anderem, was Ausgangs- und Eingangspost ist. Ich habe ihm erzählt, was zu dieser Stelle dazugehört, z. B. das Arbeiten sowohl für den Kunden als auch den Mitarbeiter, z. B. durch d

Arbeitsalltag mit der Mama

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In der Schulzeit wurde sich oft darüber lustig gemacht, wenn gesagt wurde, dass das Kind eine Ausbildung in dem gleichen Unternehmen beginnt, in dem auch ein Elternteil arbeitet. Doch es wurde sich nie darüber unterhalten, wie es tatsächlich ist, wenn das Elternteil in dem gleichen Unternehmen anfängt wie der Auszubildende. Ihr könnt mir glauben, dass es auf jeden Fall ein komisches Gefühl ist, sich darüber zu unterhalten. Aber es ist gar nicht so schlimm, wie manche vermutlich denken. Ein ganz normaler Arbeitstag läuft bei mir wie folgt ab: 06:30 Uhr klingelt meist der Wecker  07:15 Uhr geht’s auf Arbeit 07:30 Uhr beginnt die Arbeit  08:30 Uhr wird Tee geholt  10:30 Uhr ruft das Frühstück 13:00 Uhr ist Mittag mit den anderen Azubis, natürlich gibt’s nur gesunde Sachen (also Döner, Pizza, Nudeln, Brötchen usw.) 16:00 Uhr geht’s nach Hause Zu beachten ist jetzt, dass ich meine Mama das letzte Mal 07:00 Uhr gesehen habe! Da wir zu unterschiedlichen Zeiten Arbeitsbeginn haben und jeder i

KAAPAV oder doch lieber KIV?

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Ja ich weiß ... Ihr wisst nicht viel damit anzufangen, zumindest bestimmt ein paar von euch. Aber dazu kommen wir gleich. In meinem letzten Beitrag hatte ich euch bereits erzählt, dass es auf unser erstes Seminar ging, das Anfang Februar stattfand.   Aber nun noch einmal von vorne ... Wir drei aus dem ersten Lehrjahr sind leider noch nicht 18 Jahre alt. Das hieß schon einmal für uns, dass wir nicht mit dem Auto fahren konnten, also blieb uns nur eine Möglichkeit nach Baunatal zu kommen: und zwar mit dem ZUG. Das war ein Erlebnis …😂   Ca. eine Woche vorher buchten wir unsere Tickets und suchten extra welche heraus, wo wir nicht oft umsteigen mussten. Unser Start war dann am Sonntagmittag. Da trafen wir drei uns am Bahnhof in Jena-Göschwitz. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt, denn es gab Nieselregen. Ich würde behaupten, dass wir einerseits schon Respekt vor der Fahrt hatten, da wir nur auf uns gestellt waren, andererseits aber auch Freude, da wir wussten, dass auch zwei Mitsc

Livehacks für die Zwischenprüfung

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Hallo liebe Leser und Leserinnen,  nach nun 1,5 Jahren Ausbildung befinde ich mich jetzt in der Halbzeit meines Weges. Ich bin am  Zwischenstopp "Gestreckte Abschluss Prüfung Teil 1“ angelangt. Die Zwischenprüfung ist eine wichtige Etappe in der Ausbildung. Sie findet meistens nach der Hälfte der Ausbildungszeit statt und dient dazu, das bisherige Wissen und die Fähigkeiten zu überprüfen. Es ist eine gute Möglichkeit, um zu sehen, wie gut man auf dem richtigen Weg ist und wo man noch Verbesserungen vornehmen muss.  Wichtig an der Stelle ist, zu betonen, dass die Zwischenprüfung Teil 1 der Abschlussprüfung ist. Das bedeutet konkret, dass das Ergebnis zu 20 % in die Abschlussprüfung einfließt. Lasst euch davon aber keinesfalls entmutigen! Mit ausreichender Übung und den richtigen Lernmaterialien sollte es kein Problem sein, diese Prüfung zu bestehen. Fakt ist, dass es ausreichend Vorbereitung, Zeit und Engagement erfordert. Es ist wichtig, den Stoff regelmäßig zu wiederholen, um sic

Anzug und Krawatte?

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Huhu liebe Leser und Leserinnen, nun melde ich mich auch das erste Mal im Jahr 2024 wieder in unserem Blog. Unglaublich, dass dies wohl schon mein vorletzter Beitrag hier sein wird, bevor wir in ein paar Monaten ausgelernt haben und Platz für die neuen Azubis schaffen. Um die gleiche Zeit vor 3 Jahren habe ich mich bei der Volksbank Eisenberg beworben. Ich weiß noch genau wie aufgeregt ich war als ich für mein Bewerbungsgespräch geübt und überlegt habe, was ich anziehe.  Das wohl größte Klischee im Beruf als Banker*in ist wohl, dass man mit Anzug und Krawatte bzw. in Bluse erscheinen muss. Dementsprechend bestückte ich meinen Kleiderschrank nach der Zusage meines Ausbildungsplatzes mit vielen Blusen, Blazern und Hosen, die ich niemals in meiner Freizeit tragen würde. 😅 Zugegebenermaßen war ich davon zu Beginn nicht begeistert, doch schon nach ein paar Wochen in der Bank realisierte ich, dass dieses Vorurteil heutzutage nicht mehr erfüllt wird. Natürlich tragen wir keine Jogginghosen,

Ein ganzes halbes Jahr

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H allo alle zusammen, ich bin jetzt schon ein halbes Jahr in der Volksbank Eisenberg tätig, hab meine Probezeit erfolgreich beendet und bin jetzt mit richtig an Bord hier . Nach unserer Bauernhof-Zeit, die man natürlich nie vergessen wird, war ich einen Monat in der Post-Abteilung. Dort lernt man viel rund um Briefe verschicken, Material-Bestellungen und den Postaus- und eingang. Aber auch die Archivierung war bei mir ein Thema, da früher natürlich noch nicht alles digital war und man Kontoeröffnungen, Vollmachten etc. noch papierhaft ausgefüllt hat. Da aber jetzt so gut es geht fast alles digital werden soll und wir auch an manchen Stellen kein Platz mehr für weitere dicke Ordner hätten, soll Stück für Stück alles eingescannt werden und auch heute sind wir noch nicht fertig. Aber ich sag euch, es war schwieriger als es aussah, denn natürlich heißt das nicht einfach einscannen und fertig. Nein. Schön wär´s, haha… Denn dort gibt es auch wieder verschiedene Systeme wie man, wo etwas an e