Erfolgreiche Zwischenprüfung

Hallo liebe Blog-Leser,

ich melde mich nach langer Zeit wieder mit erfreulichen Botschaften.

Am 8. März fand unsere Zwischenprüfung in Gera bei Möbel-Rieger statt. Möbel-Rieger? Mein erster Gedanke war, steht es denn so schlimm um die IHK, dass wir unsere Prüfung in einem Möbelhaus zwischen Betten und Regalen schreiben müssen? Aber Nein! Die Räume der IHK waren an diesem Tag schon ausgelastet, da viele Ausbildungsberufe ihre IHK-Zwischenprüfung schreiben. Also wurde u. a. die Prüfung der Bankkaufleute ausgelagert und wir schrieben die Prüfung (natürlich nicht zwischen Betten und Regalen) in einem Saal im Möbelhaus-Rieger in Gera. Die Tage vor der Zwischenprüfung waren für mich echt aufregend. Ich machte mir viele Gedanken und besorgte mir von meiner Ausbilderin Frau Appelt Zwischenprüfungen der vergangenen Jahren. Als ich diese dann Zuhause löste, war ich sehr niedergeschlagen. Es gab so viele Sachen die ich nicht mehr wusste. An diesem Punkt wusste ich, dass ich was tun muss. Die vier Wochenenden vor der Prüfung krempelte ich die Ärmel hoch und lernte ordentlich. Trotzdem hatte ich natürlich einen Tag vor der Prüfung ein bisschen „Bammel“.

Am Tag der Prüfung traf ich mich dann um 10:00 Uhr mit meinen Klassenkameraden auf dem Parkplatz. Viele waren, wie ich, schon eine Stunde vor Beginn dort und ich traf auch noch Bekannte von vergangenen Seminaren von der GenoAkademie. Die Stimmung war unter allen sehr angespannt und kam dann um kurz vor 11:00 Uhr auf Ihren Höhepunkt, als wir in den Saal gebeten wurden. Doch dann hieß es höchste Konzentration für 2 Stunden und dafür, dass sich nach meinen Schätzungen weit über 100 Prüfungsteilnehmer im Saal befanden, ließ sich das gut einrichten.

In den 120 Minuten mussten wir 60 Aufgaben lösen. Man kann sich also einfach ausrechnen, dass man schnell sein muss beim Aufgaben lösen.
Die Aufgaben kamen aus den Themengebieten: Kontoführung und nationaler Zahlungsverkehr, Verbraucher- und Datenschutz, Anlage auf Konten und Rechnungswesen sowie Wirtschafts- und Sozialkunde.


Nach der Prüfung will natürlich jeder sein Ergebnis wissen, doch dafür mussten wir uns noch vier Wochen gedulden. So lange dauert es nämlich, wenn per Computer die Fragebögen bei der IHK ausgewertet werden.

Doch nach vier Wochen war es endlich so weit. Meine Ausbilderin teilte mir freudig das Ergebnis mit. Eine eins mit 92 %. Ich war natürlich überglücklich über das Ergebnis. Mir hat es wieder gezeigt, dass man wenn man will, viele Sachen schaffen und Herausforderungen bewältigen kann. Ehrgeiz bringt einen immer weiter, aber natürlich immer mit einer gesunden Portion Gelassenheit. Das Ergebnis geht zwar nicht in mein Abschlussergebnis ein, zeigt mir aber, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Nun gilt es für mich auf vorhandene Erfolge aufzubauen, kontinuierlich weiter zu arbeiten und in Zukunft in Richtung Abschlussprüfung zu schauen. Bald beginnt mein letztes Lehrjahr. Dazu gehört auch das Übernehmen der Geschäftsstellen am Dienstag und Donnerstag. Dort wurde ich in den letzten Wochen von meinen wunderbaren Kollegen Sarah und Basti eingearbeitet.
Aber auch Frau Kruthoff und Herr Rösel (siehe Bild) haben mich mit ihren Geschäftsstellen vertraut gemacht.
 
Wir werden uns also in Zukunft hoffentlich dort öfter sehen.

Bis dahin
Euer Simon Zeiß



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