Das feuchtfröhliche Abenteuer!
Hallo liebe Blogleser und Blogleserinnen,
lang ist's her, als ihr das letzte Mal von mir gehört habt. In diesen drei Wochen ist schon wieder eine Menge passiert. Was mir am meisten im Kopf geblieben ist, ist unser Betriebsausflug nach Podelwitz. Letztes Jahr bereiteten die Azubis des zweiten und dritten Lehrjahrs die Betriebsreise vor, dieses Jahr durfte unsere Kreditabteilung kreativ werden. Das Motto "Sommer, Sonne, Bike und Boot" sagte so gut wie alles über diesen Ausflug, die ergänzenden Worte, „feuchtfröhliches Erlebnis“ gaben dem Ganzen noch das gewisse Etwas :P. Leider haben einige die Worte „feuchtfröhliches Erlebnis“ etwas zu ernst genommen, aber dazu komme ich später ;).
Eine kurze Story am Rande: Ich werde aktuell auf den Geschäftsstellen eingearbeitet und an einem Donnerstag durfte ich mit Simon Zeiß (Azubi im dritten Lehrjahr) zusammen arbeiten. Eines Morgens kam eine Mail an alle Mitarbeiter aus der Kreditabteilung, mit der Bitte, sich ein Baguette für unseren Ausflug auszusuchen (Käse, Salami, Schinken...). Simon wollte ein Käse-Brötchen... und das erfuhr die ganze Bank. Als Simon rot anlief, fragte ich ihn was denn los ist. Statt seinen Wunsch nur an die Kreditabteilung zu senden, schoss er eine Mail mit dem Wort "Käse" an alle Mitarbeiter los :D Keine fünf Minuten später kamen schon die ersten Antworten mit „Guten Appetit“, „Lassen Sie es sich schmecken“ und Ähnliches. Ich fand es sehr lustig ;)
Nun zu unserem etwas nasseren Abenteuer in Podelwitz. Nach dem kurzen Arbeitstag
am Freitag trafen wir uns 12:30 Uhr auf dem Busplatz in Eisenberg, um hier
unsere Reise zu beginnen. Während unserer Fahrt gab es reichlich an Essen und
Getränke, auch Simon's gewünschte Käse-Brötchen fehlte nicht. Nach einer
Busfahrt von ca. 1,5 Stunden kamen wir an unserem Ziel an. Dort standen schon
die Team-Bikes parat. Solche Tandems habe ich zuvor noch nicht gesehen, ich gehe
mal davon aus, dass sie nicht jeder von euch kennen wird. Deshalb zeig ich euch
noch ein Bild.
Kurz vor Start auf den Fahrrädern fing
es an zu nieseln und wir packten die
beigelegten Regencapes aus. Keine fünf Minuten später hörte es schon wieder auf. Nach der Einweisung in die Tandems ging es auch schon in 7er Gruppen los. Die Fahrradtour verlief entlang der Mulde, auf der wir dann später schwammen, einige auf Booten und andere mit vollem Körpereinsatz, aber dazu komme ich noch ;). Zum Anfang der Fahrradtour sammelten wir uns an den Rädern und bildeten Gruppen. Wir, die Azubis im zweiten und im ersten Lehrjahr, bildeten ein Team und versammelten uns am letzten Tandem. Da ein Getränkehalter inklusive war, nutzten wir die Chance gleich und stellt dort unsere Wegbegleiter hinein. Nach der Einführung wurde jede Gruppe einzeln auf die Reise geschickt. Am Anfang des Abenteuers wartete unser erstes Hindernis und zwar die Pflastersteine. Da unsere Getränke frisch geöffnet wurden lief alles über… Unsere Reise führte entlang der Mulde. Da das Wetter gut mitgespielt hat, waren wir nach anstrengenden Verfolgungsjagden gut durchgeschwitzt.
Einen besonderen Preis gab es für den ersten Platz nicht, aber unser gemeinsames Ziel war es, als Erste anzukommen. Und siehe da dieses Ziel erreichten wir auch zusammen. Nach der ca. einstündigen Fahrt stärkten wir uns. Als wir letztendlich ankamen, hofften wir auf eine herzhafte Speise, „leider“ gab es nur Kaffee und Kuchen. Dieser war dafür allerdings herausragend! Nach unserer wohlverdienten Pause ging es weiter auf die Mulde (in unseren Schlauchbooten). Hierfür war eine Paddelzeit von ca. 2 – 3 Stunden eingeplant. Wir wurden im Voraus gewarnt, dass die Mulde an gewissen Stellen nur 10 cm tief ist, das hieß, dass sich ab und zu jemand bereiterklären musste das Boot anzuschieben. Auf dem Weg zum Ziel sind wir bestimmt 8 Mal hängen geblieben, das führte dazu, dass Brian Trinkler (unser neuer Azubi im ersten Lehrjahr) und ich uns bereit erklärten und als „Abschleppdienst“ für unser Boot arbeiteten :P. Nachdem wir das 2. Mal stecken geblieben sind, sprang Brian schnell raus, um uns zu schieben… und siehe da, er ist ausgerutscht und saß im Endeffekt im Wasser! :P Die Insassen des Nachbarbootes haben sich natürlich auf seine Kosten amüsiert. Das jedoch war nur der Anfang vom „feuchtfröhlichen Abenteuer“. Nach einer weiteren halben Stunde blieben wir wieder stecken. Diesmal mussten Brian und ich her halten und wir zogen unser „knallrotes Gummiboot“ ins Freie. Wie es der Zufall so wollte, wurde es glatt und ehe wir uns umsahen, lagen wir schon beide samt Klamotten bis zum Kopf im Wasser. Ich habe es geschafft als erstes wieder ins Boot zu kommen, dies sah zwar aus wie bei einem gestrandeten Wal, aber das ist erstmal Zweitens. Ich setzte mich eben auf den Rand des Bootes, um mich kurz von diesem Schock zu erholen. Als Brian auch versuchte ins Boot zu gelangen, rutschte ich vom Gummibootrand ab und landete erneut im Wasser… Nach dem alle wieder im Boot drin saßen, konnte es weiter gehen. Und natürlich, wie in unseren heutigen Zeit üblich, hatte jemand ein Handy parat um das ganze Drama zu filmen. (Achtung: Kreischalarm!)
Als wir schon ca. 2
Stunden auf dem Wasser waren, kam das Hungergefühl… Und wie das so ist,
verändert der Hunger Menschen :P Also wurde es eine eher ungemütliche Fahrt bis
zum Ziel. Doch als wir das Ende vor Augen hatten und das Essen schon rochen,
strengten wir uns noch einmal an und nutzten unsere letzte Kraft um endlich
anzukommen. Als wir da waren, warteten schon leckere Salate, viele Kaltgetränke
und ausreichend Fleisch auf uns. Nach dem sehr schmackhaften Essen wollten wir
noch ein Lagerfeuer machen, doch da machte uns das Wetter einen Strich durch die
Rechnung. Es stürmte, regnete und blitzte sogar, also beschlossen wir, schon
gegen 21:00 Uhr Richtung Eisenberg zu fahren. Als wir dann gegen 22:30 Uhr
ankamen, verabschiedeten sich alle und dieser schweißtreibende Tag ging zu Ende.
In diesem Sinne…ist mein Blogbeitrag auch zu Ende. Also seid gespannt, was ich demnächst so erlebe. Jetzt dürfen erst einmal unsere neuen Azubis ran.
Also bis bald,
Dominik :)
lang ist's her, als ihr das letzte Mal von mir gehört habt. In diesen drei Wochen ist schon wieder eine Menge passiert. Was mir am meisten im Kopf geblieben ist, ist unser Betriebsausflug nach Podelwitz. Letztes Jahr bereiteten die Azubis des zweiten und dritten Lehrjahrs die Betriebsreise vor, dieses Jahr durfte unsere Kreditabteilung kreativ werden. Das Motto "Sommer, Sonne, Bike und Boot" sagte so gut wie alles über diesen Ausflug, die ergänzenden Worte, „feuchtfröhliches Erlebnis“ gaben dem Ganzen noch das gewisse Etwas :P. Leider haben einige die Worte „feuchtfröhliches Erlebnis“ etwas zu ernst genommen, aber dazu komme ich später ;).
Eine kurze Story am Rande: Ich werde aktuell auf den Geschäftsstellen eingearbeitet und an einem Donnerstag durfte ich mit Simon Zeiß (Azubi im dritten Lehrjahr) zusammen arbeiten. Eines Morgens kam eine Mail an alle Mitarbeiter aus der Kreditabteilung, mit der Bitte, sich ein Baguette für unseren Ausflug auszusuchen (Käse, Salami, Schinken...). Simon wollte ein Käse-Brötchen... und das erfuhr die ganze Bank. Als Simon rot anlief, fragte ich ihn was denn los ist. Statt seinen Wunsch nur an die Kreditabteilung zu senden, schoss er eine Mail mit dem Wort "Käse" an alle Mitarbeiter los :D Keine fünf Minuten später kamen schon die ersten Antworten mit „Guten Appetit“, „Lassen Sie es sich schmecken“ und Ähnliches. Ich fand es sehr lustig ;)
Die Volksbanker auf den Teambikes. |
Kurz vor Start auf den Fahrrädern fing
es an zu nieseln und wir packten die
beigelegten Regencapes aus. Keine fünf Minuten später hörte es schon wieder auf. Nach der Einweisung in die Tandems ging es auch schon in 7er Gruppen los. Die Fahrradtour verlief entlang der Mulde, auf der wir dann später schwammen, einige auf Booten und andere mit vollem Körpereinsatz, aber dazu komme ich noch ;). Zum Anfang der Fahrradtour sammelten wir uns an den Rädern und bildeten Gruppen. Wir, die Azubis im zweiten und im ersten Lehrjahr, bildeten ein Team und versammelten uns am letzten Tandem. Da ein Getränkehalter inklusive war, nutzten wir die Chance gleich und stellt dort unsere Wegbegleiter hinein. Nach der Einführung wurde jede Gruppe einzeln auf die Reise geschickt. Am Anfang des Abenteuers wartete unser erstes Hindernis und zwar die Pflastersteine. Da unsere Getränke frisch geöffnet wurden lief alles über… Unsere Reise führte entlang der Mulde. Da das Wetter gut mitgespielt hat, waren wir nach anstrengenden Verfolgungsjagden gut durchgeschwitzt.
Einen besonderen Preis gab es für den ersten Platz nicht, aber unser gemeinsames Ziel war es, als Erste anzukommen. Und siehe da dieses Ziel erreichten wir auch zusammen. Nach der ca. einstündigen Fahrt stärkten wir uns. Als wir letztendlich ankamen, hofften wir auf eine herzhafte Speise, „leider“ gab es nur Kaffee und Kuchen. Dieser war dafür allerdings herausragend! Nach unserer wohlverdienten Pause ging es weiter auf die Mulde (in unseren Schlauchbooten). Hierfür war eine Paddelzeit von ca. 2 – 3 Stunden eingeplant. Wir wurden im Voraus gewarnt, dass die Mulde an gewissen Stellen nur 10 cm tief ist, das hieß, dass sich ab und zu jemand bereiterklären musste das Boot anzuschieben. Auf dem Weg zum Ziel sind wir bestimmt 8 Mal hängen geblieben, das führte dazu, dass Brian Trinkler (unser neuer Azubi im ersten Lehrjahr) und ich uns bereit erklärten und als „Abschleppdienst“ für unser Boot arbeiteten :P. Nachdem wir das 2. Mal stecken geblieben sind, sprang Brian schnell raus, um uns zu schieben… und siehe da, er ist ausgerutscht und saß im Endeffekt im Wasser! :P Die Insassen des Nachbarbootes haben sich natürlich auf seine Kosten amüsiert. Das jedoch war nur der Anfang vom „feuchtfröhlichen Abenteuer“. Nach einer weiteren halben Stunde blieben wir wieder stecken. Diesmal mussten Brian und ich her halten und wir zogen unser „knallrotes Gummiboot“ ins Freie. Wie es der Zufall so wollte, wurde es glatt und ehe wir uns umsahen, lagen wir schon beide samt Klamotten bis zum Kopf im Wasser. Ich habe es geschafft als erstes wieder ins Boot zu kommen, dies sah zwar aus wie bei einem gestrandeten Wal, aber das ist erstmal Zweitens. Ich setzte mich eben auf den Rand des Bootes, um mich kurz von diesem Schock zu erholen. Als Brian auch versuchte ins Boot zu gelangen, rutschte ich vom Gummibootrand ab und landete erneut im Wasser… Nach dem alle wieder im Boot drin saßen, konnte es weiter gehen. Und natürlich, wie in unseren heutigen Zeit üblich, hatte jemand ein Handy parat um das ganze Drama zu filmen. (Achtung: Kreischalarm!)
In diesem Sinne…ist mein Blogbeitrag auch zu Ende. Also seid gespannt, was ich demnächst so erlebe. Jetzt dürfen erst einmal unsere neuen Azubis ran.
Also bis bald,
Dominik :)
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