Viel zu tun!

Hallo liebe Leserinnen und Leser, 


lange ist mein letzter Blogbeitrag her. Zu der Zeit war ich am Ende meines 2. Lehrjahres. Nun bin ich schon im 3. Lehrjahr und es stand wieder ein Abteilungswechsel bevor. Für mich ging es aus unserer Onlinebanking-Abteilung in die Kreditabteilung. 
Anfangs war ich sehr aufgeregt, dass ich in die sogenannte „Marktfolge Aktiv“ komme, man weiß ja nie, was einen da so erwartet. Aber ich fand es auch sehr interessant, da man an dieser Stelle interessante Projekte kennenlernt und den Kunden dabei helfen kann, ihre Träume zu verwirklichen.

Also, was man macht man in der Kreditabteilung? Wie der Name schon sagt, bearbeite ich tagtäglich die Kreditanträge unserer Kunden, die entweder per Post oder vom Kundenberater bei uns landen. Aktuell bearbeite ich die Verbraucherkreditanträge, später kommen sicher auch die Baufinanzierungsanträge dazu. Zuerst prüfe, ob uns der Kunde alle zur Kreditprüfung benötigten Unterlagen zu geschickt hat. Sofern alles vorliegt beginne ich mit der Prüfung und erfasse alle notwendigen Daten bei uns im System. Geprüft wird u.a. die Haushaltsrechnung und auch die Bonität - das gehört dazu. Dieser Vorgang kann sich ganz schön in die Länge ziehen und man kann auch schonmal einen halben Tag an einem Kreditantrag arbeiten. Das klingt zwar ziemlich schleppend, dennoch ist es am Ende ein schönes Gefühl, wenn ich dem Kunden eine positive Nachricht in Form der Kreditzusage mitteilen kann.

Zur Zeit „überrennen“ uns die Kunden mit Kreditanträgen, da unsere Tochter, die EthikBank, einen Ökokredit anbietet. Bei diesem erhalten die Kunden einen  Ökozins, wenn der Kredit für z.B. ökologische Sanierungsmaßnahmen verwendet wird. Dazu gehören natürlich Photovoltaikanlagen, Dämmung oder auch Hybrid- oder E-Autos. Im Zuge der steigenden Energiekosten sind energieeffiziente Modernisierungsmaßnahmen aktuell sehr gefragt. Es gibt also jeden Tag ordentlich zu tun. 

Neben der Arbeit in der Bank, steht bei mir auch noch die Vorbereitung auf meine Abschlussprüfung Teil 2 an, welche ich Ende April nächsten Jahres habe. Hier schaue ich mir regelmäßig Lernvideos zum besseren Verstehen eines Themas an. Ich kann mir durch Videos Themen besser aneignen, als durch das stumpfe „lesen und verstehen“ aus dem Hefter. Zusätzlich nutze ich auch alte IHK-Prüfungen zum üben. 

So, jetzt seit ihr wieder auf dem neuesten Stand. Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in meinen Alltag geben.

Liebe Grüße und bis zum nächsten Blogbeitrag, 
euer Justin

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