Endlich ein Licht am Ende eines langen Tunnels!

Hallo Leser.

Stichwort Rechnungswesen - das Thema unter uns Bankern, von dem die Mehrheit wohl alles andere als begeistert ist, bzw. im Falle von uns Azubis,  sowieso kein Land sieht. Und genau das war das Thema meines letzten Seminares. Augen zu & durch dachte ich, immer mit der Hoffnung im Hinterkopf, doch endlich die Mysterien rund um die Themen Buchungssätze, Abschreibungen, Bewertung von Wertpapieren oder gesetzlichen Rücklagen lösen zu können.

Dieses mal ging es für mich nach Friedrichsdorf, ein Vorort von Frankfurt. Da ich ja bisher nur Baunatal als Tagungsort gewöhnt war, freute ich mich schon im Vorfeld auf die neue Location. Durch meine nun ausgelernten Mitstreiter wie Kay & Olga war ich auch der Schwärmerei erlegen, dass die Hotelanlage richtig klasse wäre, sowie das Essen köstlich sei. Erwartungen vollkommen erfüllt kann ich euch sagen! Das Taunus-Tagungs-Hotel, von meiner Bewertung her 5/5 Sternen, war eine absolute Sensation & schaffte perfekte Rahmenbedingungen für die Seminar-Woche.

Nun aber zurück zum Thema: Mit meinem kläglichen Berufsschul-Wissen gewappnet, fuhr ich nun also zum Seminar. Dass wir einige Themengebiete, welche diese Woche eine Rolle spielen sollten, noch gar nicht behandelt hatten, war u.a. einer der Gründe, warum ich mich thematisch auf dieses Seminar überhaupt nicht freuen konnte. Rechnungswesen ist einfach, und da spreche ich glaube für alle Azubis sämtlicher kaufmännischer Berufe, eine Grauzone. Die viele komplexe Theorie, noch dazu gepaart mit allerlei Besonderheiten sowie gesetzlichen Regelungen, musste man einfach von Natur aus verstehen - oder man versucht wie ich, so gut es geht irgendwie einen roten Faden zu finden.


Was ich im nachhinein nun aber sagen kann: So schwierig, unlogisch und kompliziert ist das Ganze gar nicht, WENN man es bankenspezifisch erklärt bekommt & nun endlich ein mal versteht. Ich möchte zwar keinesfalls sagen, dass ich nun ein Ass im Thema Rechnungswesen & Controlling bin, aber zumindest haben sich einige Wissensrückstände doch aufgeklärt & Zusammenhänge zwischen einzelnen Themen, und sei es nur die Berechnung von Umsatz- oder Vorsteuer, sind vermittelt worden.

Dachte ich also, als ich den darauffolgenden Montag in die Berufsschule kam, mich kann jetzt im Rechnungswesen nichts mehr so leicht aus dem Konzept bringen ... Fehlanzeige, aber vollkommen. Unsere Lehrer schaffen es dann doch immer wieder, die trügerische Hoffnung zunichte zu machen, und sei es dadurch, dass wir gleich zum Montagmorgen eine Prüfungssituation nachvollziehen sollten. Was sagt uns das also: Auch wenn man in der einen Woche Seminar deutlich mehr verstanden hat als in zwei Jahren Berufsschule, man ist noch lange nicht allwissend & muss sich mit dem ganzen Lernfeld noch anfreunden. Denn die Abschlussprüfung naht "bald" und Rechnungswesen wird dabei eine große Rolle spielen, also werde ich mir wohl noch vieles im Selbstlernstudium erarbeiten müssen...

Nun sitze ich wie gesagt erst einmal in der Schule & büffel fleißig ... danach folgt übrigens Urlaub, wo ich in den sonnigen Süden verreisen werde ;-P

Bis demnächst,
Karsten

Kommentare

  1. Dieses Thema ist für mich auch schwierig aber hochinteressant :D Bin gerade in einer Controlling Ausbildung, bin schon gespannt wo ich nachher lande. Lg

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