Nichts geht über eine Sektdusche

Hallo liebe Leser, 
letzte Woche war es wieder einmal Zeit für unseren alljährlichen Neujahrsempfang in der Stadthalle Eisenberg, welchen wir auch in diesem Jahr mit unseren Firmenkunden der Region sowie einigen Privatkunden feierten. Und wie üblich ging auch wieder etwas schief, zumindest unter uns Azubis ...
Aber mal von Beginn an: Wie es mittlerweile Tradition ist, waren wir Azubis wieder einmal für die Bewirtung unserer Gäste, in Form der Bedienung mit Getränken, Knabbereien und munteren Ansprachen, bereits zu Beginn der Veranstaltung verantwortlich. Nach finaler Einweisung durch Chef-Planerin der Veranstaltung, Frau Glaaß, postierten wir Azubis uns am Einlass der Stadthalle. Unsere Tabletts, beladen mit Sekt- und Saftgläsern, verlangten uns einiges an Feingefühl sowie Konzentration ab - Respekt an dieser Stelle an all die talentierten Kellner, welche dies tagtäglich meistern, ich wäre dafür zu ungeschickt - ... und wie es die Schlamassel-Geschichte unter uns Azubis verlangte, wurde auch dieses Jahr wieder fleißig im Handgelenk gewackelt. Und so ging schließlich bei Basti der Inhalt des Sektglases über den Rand des Tabletts hinaus. Armer Kerl, aber er nahm es mit dem notwendigen Humor - Basti eben ;-) Die Schadenfreude stand uns allen jedoch ins Gesicht geschrieben, das muss man an dieser Stelle einfach erwähnen. 


Dass Lukas und ich im Laufe der weiteren Veranstaltung auch deswegen Spaß hatten, sieht man uns, glaube ich, deutlich auf dem beigefügten Bild an. Aber außer der unfreiwilligen Sektdusche von Daniel verlief der Abend ohne weitere Störungen. Nach der interessanten Rede von unserem Vorstandsmitglied Herrn Zahn bedienten wir unsere Gäste mit Speis & Trank und kamen dabei ins Gespräch mit ihnen. Die Nähe zum Kunden steht bei uns eben im Vordergrund, weswegen wir Banker uns auch in das muntere Treiben in der Stadthalle mischten. So verlief der Abend also in ruhigen Bahnen und endete schließlich gegen 23.00 Uhr, als dann die letzten Gäste den Veranstaltungsort verließen und wir Azubis müde in unsere Betten fielen.

Am nächsten Tag ging es für mich dann auch gleich wieder in die Berufsschule, in welcher nun tagtäglich Prüfungsvorbereitung ansteht. Ich habe
das Thema Abschlussprüfung bisher ganz gut verdrängt, doch so ganz kann man sich dem beunruhigenden Einfluss nicht entziehen. Doch bis es nun in die finale "heiße Phase" der Lernerei geht, werde ich erst noch einmal meinen Kolleginnen & Kollegen im Kreditservice ein wenig Arbeit abnehmen können.

Bis bald, Karsten.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Der Marketing-Mix

KAAPAV bis der Arzt kommt...

Betriebsausflug in den geheimen DDR-Bunker