Das erste Mal Berufsschule

Hallo liebe Blog-Leser, ich melde mich nach langer Zeit hier wieder zurück und in dieser ist einiges passiert. Nachdem ich meine ersten 4 Wochen in der Volksbank war, war nun Berufsschule angesagt. Ich kannte ja schon einige Mitschüler meiner Klasse vom Einführungstag, doch nun sind wir von 19 auf 26 Schüler angewachsen, da wir jetzt noch einige Auszubildende aus der Berufsschule in Jena dazu bekommen haben. Die ersten zwei Wochen in der Berufsschule waren eine echte Herausforderung für mich. Ich hatte es mit vielen neuen Personen zu tun und mit viel neuem Lehrstoff. Als erstes fingen wir mit Lernfeld 1 an, den „Rechtlichen Rahmenbedingungen“. Dort lernten wir bis jetzt kennen, was Rechtsgebiete, Rechtsquellen und Rechtssubjekte sind. Des Weiteren lernten wir in Lernfeld 2 und 3 die Kontoarten und das Thema „Inventur, Inventar, Bilanz“ kennen. Für mich war es zuerst sehr anstrengend, da viel Wissen schon vorausgesetzt wurde, doch bei dem ein oder anderen Thema konnte ich mein Wissen schon mit einbringen. Zum Beispiel bei der Bilanz kannte ich mich schon etwas aus, da wir dieses Thema damals im Wirtschaft und Recht Unterricht an meiner ehemaligen Schule behandelt hatten. Nach intensivem Lernen waren meine Zensuren nach den ersten Klassenarbeiten allesamt gut. Das zeigt wieder, dass sich das Lernen doch lohnt. Zum Ende der Berufsschulwoche habe ich mich dann für einen Vortrag in Englisch gemeldet. Das Thema dabei war „corporate identity“. Kurz zur Erklärung: „corporate identity“ ist die Unternehmenskultur einer Firma oder eines Unternehmens. Corporate identity regelt zum Beispiel das äußere Verhalten der Mitarbeiter, das Erscheinungsbild und Auftreten eines Unternehmens. Bei uns in der Volksbank Eisenberg zeichnet sich corporate identity durch unsere Unternehmensphilosophie, unsere Verhaltensnormen, unser Beschwerdemanagement und unsere Bankkleidung aus. Ein gutes Beispiel ist auch unser Volksbank-Logo, welches nun wirklich jeder kennt. Den Vortrag vorzubereiten war an sich kein Problem, ich hatte nur etwas Angst ihn zu halten da er komplett auf Englisch war, doch es zeigte sich, dass ich auch diese Hürde überwand, denn der Vortrag wurde mit einer 1 bewertet. Darauf lässt sich doch nur aufbauen. Alles in allem macht mir die Berufsschule Spaß, ist aber auch mitunter sehr anstrengend, denn wir werden dort gut gefördert aber auch gefordert. 
Die 3 Wochen vergingen dann allerdings doch recht schnell und ich darf mich endlich auf eine neue Abteilung und einen neuen Themenbereich fixieren. Jetzt heißt es direkter Kundenkontakt, älteren Damen oder Herren bei Überweisungen weiterhelfen, Umbuchungen vornehmen, und vieles mehr. Quasi sind wir Ansprechpartner zu allen Bankangelegenheiten und müssen für den Kunden immer eine passende Lösung finden. 

Wenn Ihr Fragen zu eurem Konto habt oder Probleme auftreten, meldet euch bei mir! Ich helfe gern weiter. Viele Grüße, euer Simon

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