Junior Banking - Erfolgreich zum Banker

Hallo liebe Blog-Leser,

heute möchte ich Euch von meinem ersten Seminar berichten.
Vor ca. 8 Wochen bekam ich die Einladung zu meinem ersten Seminar zugeschickt. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch sehr gespannt und aufgeregt. Ich habe mich gefragt, was da alles auf mich zukommt. Ich hörte immer von den anderen Azubis wie anstrengend, aber auch lehrreich die Seminare in Baunatal sind. Ganz nebenbei bemerkt ist es auch mein erster richtiger Ausflug, den ich allein genießen darf.

Nun war es soweit. An einem Sonntag Morgen stieg ich in den Zug und fuhr nach Baunatal. Die Anreise war sehr angenehm, die Zimmer waren sehr schön und das Abendessen hat gut geschmeckt. Doch am nächsten Morgen stieg die Aufregung. Ich habe mir viele Gedanken gemacht. Was kommt heute auf mich zu? Welche Leute werde ich treffen? Unser Referent Marcus Schweighardt erleichterte uns den Einstieg, indem er durch Spiele und eine Vorstellungsrunde eine angenehme Atmosphäre schuf.
Am ersten Tag lernten wir das Anforderungsprofil eines Bankkaufmanns kennen. Diese sind: Methodenkompetenzen (z.B. verständliche Erklärungen abgeben), Persönlichkeitskompetenz (z.B. selbstbewusst sein, lernbereit sein), Sozialkompetenz (z.B. Empathie zeigen), Fachkompetenz (z.B. Produktwissen vermitteln können, Allgemeinbildung). Danach lernten wir gleich die Grundlagen der Kommunikation. Unter anderem lernten wir verschiedene Kommunikationsmodelle und die 4 Nachrichten einer Botschaft. Dabei blieb mir der folgende Satz immer noch im Gedächtnis: „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Schnell kamen wir auch zum Thema Beratungsgespräch.
Dabei lernten wir die KAAPAV Formel. Da ich schon ein Videotraining zu dieser Beratungsmethode in der Bank durchlaufen konnte, hatte ich schon gutes Vorwissen.
Schnell ging es dann auch in die Praxis. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und sollten nun selber die Gespräche führen. Das war zum Anfang noch sehr holprig, hat sich aber mit der Zeit (innerhalb von 2 Tagen) meiner Meinung nach sehr gut entwickelt. In den Gruppen spielten wir abwechselnd Berater, Kunde und Feedback-Geber. Das Erlernen und Führen der Gespräche hat mir viel Freude bereitet. An dieser Stelle blieb bei mir vor allem hängen, dass es am wichtigsten ist, in einem Beratungsgespräch den roten Faden zu behalten. An den letzten 2 Tagen haben wir noch gelernt auf Kundeneinwände zu antworten und wie man Telefongespräche mit Kunden führt.

Alles in allem war das Seminar eine wirkliche Bereicherung für mich. Bereichert hat mich das Seminar fachlich (ich habe eine Menge dazugelernt und möchte das Gelernte jetzt in die Praxis einbeziehen) und natürlich auch menschlich. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, die das Seminar zu einem Highlight haben werden lassen. Vor allem kann ich unserem Referenten Herrn Marcus Schweighardt danken. Er hat das Seminar mit viel Einsatz und Herzblut geführt und mir damit das Lernen um einiges erleichtert. Zum Ende des Seminars fiel mir auf, dass ich von einigen Dingen schon gehört habe. Die KAAPAV Formel war mir schon bekannt und ich hatte sogar schon einen Blog-Beitrag über sie geschrieben. Viele Teilnehmer kannten so etwas noch gar nicht. Dies zeigte mir, dass sich die Ausbildung in der Volksbank Eisenberg durch die gute Prüfungsvorbereitung auszeichnet. Die vielen Lehrunterweisungen, Videogespräche und Seminare fordern uns Azubis zwar, aber ich bin nun der Meinung, dass sie uns Azubis auch entscheidende Vorteile (gerade in der Prüfungsvorbereitung) bringen.
Wenn Ihr Lust auf eine spannende Ausbildung in einem jungen Team mit ausbildungsbegleitenden Seminaren habt, dann kann ich Euch eine Ausbildung in der Volksbank Eisenberg empfehlen. Wenn Ihr Fragen habt, dann könnt ihr Sie gern an uns Azubis, oder auch an unsere Personalabteilung stellen.

Ich wünsche euch eine schöne Zeit.
Mit den Besten Grüßen
Simon Zeiß

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