Wenn aus der Einarbeitung in den Empfang die Beförderung zum Kontoprofi wird


Eigentlich wollte ich euch ja von unserer Lehrunterweisung erzählen, aber die hat bisher immer noch nicht stattgefunden, somit werden wir das wohl weiterhin verschieben. Aktuell läuft nämlich nach wie vor nichts, wie es eigentlich für uns geplant war.

Denn statt, wie geplant, im Empfang, bin ich innerhalb von nicht ganz zwei Wochen zum Kontoprofi ernannt worden und sitze in der Marktfolge Passiv. Mein Einsatz hier war eigentlich erst zum Ende der Ausbildung gedacht, aber dank der Pandemie gab es für mich nun eine verfrühte Einarbeitung, denn hier gibt es immer viel zu tun und Unterstützung ist immer gern gesehen. 

 
Die Arbeit in dieser Abteilung ist wirklich vielseitig. Da kommt es schon mal vor, dass man erst einen Kontoeröffnungsantrag in der Hand hat und im nächsten Moment ein Konto schließt. Auf der 2. Etage läuft eigentlich alles zusammen: Kontoeröffnung, Kartenservice und Kontoschließung. Da ist man doch immer wieder froh über die Musterordner, die in jedem Büro zu finden sind und auch über meine eigenen Muster, die ich mir für jeden Arbeitsschritt angelegt habe. Nach an einem langen Tag an dem man viele neue Arbeitsschritte gezeigt bekommen hat, freut man sich regelrecht darauf in den letzten Stunden die Ablage zu machen. Ablage bedeutet, dass man Verträge, die aus verschiedenen Gründen gebraucht worden sind, oder auch Aktualisierungen von Verträgen in den entsprechenden Ordner abheftet. Wirklich die ideale Arbeit um das neu gelernte zu verarbeiten. Und ihr könnt mir glauben in den ersten drei Tagen hat mir der Kopf einfach nur gebrummt und auch zweieinhalb Wochen später, gibt es einfach Tage, an denen ich mich doch sehr auf die Ablage freue.

Also wer denkt, dass es während der Ausbildung langweilig wird, der täuscht sich. Und das liegt nicht nur an der aktuellen Ausnahmesituation, von der wir wohl alle irgendwie betroffen sind.


Für uns geht es dann auch bald wieder in die Berufsschule und ich bin wirklich schon gespannt wie das alles ablaufen wird. Bisher wissen wir nur, dass es auf alle Fälle einen Sonderstundenplan geben wird und wir vermutlich nicht in allen Lernfeldern, also Fächern, unterrichtet werden. Es bleibt also nach wie vor spannend in Sachen zurück in den Alltag.
Und noch eine Sache bleibt für Jenny und mich noch spannend. Denn wir haben noch das Seminar zum Thema Liquidität. Was vermutlich wie das letzte Seminar von Carmen und Niklas zu Wertpapieren als eine Art Webinar gehalten werden wird.

Von der Berufsschule und unserem Seminar kann ich euch dann im nächsten Beitrag hoffentlich mehr erzählen. Denn wenn ich eins gelernt habe, dann das sich die Dinge aktuell meist noch fünfmal ändern bis sie umgesetzt werden. Einfach, weil es täglich neue Verordnungen gibt, beziehungsweise Verfügungen abgeändert werden.

 
Bleibt schön gesund und bis zum nächsten Mal
Eure Viktoria


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