Aller Anfang ist schwer

Hallo zusammen,

als letzte der neuen Azubis habe ich jetzt auch das Vergnügen, euch zu schreiben. Mein Name ist Angelique Sentarski, ich bin 16 Jahre alt und komme aus dem kleinen aber feinen Bad Köstritz. Ich habe dieses Jahr an der Regelschule „Hans Settegast“ Bad Köstritz meinen Realschulabschluss erworben und mich dazu entschlossen, meine Ausbildung als Bankkauffrau bei der Volksbank Eisenberg eG zu beginnen.

Zu Beginn der Ausbildung mussten wir ein zweiwöchiges Praktikum in der Agrargenossenschaft Buchheim–Crossen eG absolvieren. Dies dient dazu, den Arbeitsalltag der Menschen mit härteren Berufen besser kennen und schätzen zu lernen. In der Zeit des Praktikums hatten wir Azubis die Möglichkeit, uns untereinander besser kennenzulernen und die Gruppenharmonie zu stärken.

Meine Aufgaben waren zum größten Teil Ställe ausmisten sowie in Etzdorf in der Küche zu helfen oder die Reinigungskräfte im Hotel zu unterstützen. In der Woche, die ich in Buchheim eingesetzt war, bin ich auf viele niedliche Kälbchen gestoßen, aber eines fiel mir besonders auf, Helmut. Immer, wenn ich zu dem Kälbchenstall gelaufen bin, hat Helmut ganz neugierig auf mich gewartet. Er hat sich immer streicheln lassen und war im Vergleich zu den anderen Kälbchen überhaupt nicht scheu. Ab und zu hat er natürlich auch versucht, meine Hand abzulecken. 😁 Im Großen und Ganzen war das Praktikum definitiv eine Erfahrung wert, aber ich war sehr froh, endlich in der Bank durchstarten zu können.

Meine ersten vier Wochen in der Bank fanden am Empfang bzw. der Poststelle statt. Es war definitiv viel entspannter, wie die Arbeit in Etzdorf/Buchheim. In der Post lagen meine Aufgaben darin, den Postein- und -ausgang zu bearbeiten. Dies beinhaltet die Briefe in Umschläge zu stecken die versendet werden müssen, Briefe zu öffnen, mit dem Tagesstempel versehen und in das Fach der jeweiligen Abteilung zu legen. Des Weiteren stellte ich das Werbematerial für Neukunden zusammen, bearbeitete Einwurf-Einschreiben oder erledigte Bestellungen zusammen mit der zuständigen Mitarbeiterin. Eine wichtige Aufgabe war auch, die Kaffeemaschine in Stand zu halten, denn diese ist der zentrale Treffpunkt für alle Mitarbeiter. Falls diese mal ausfallen sollte, ist schlechte Laune vorprogrammiert 😜. Deshalb war es u.a. meine Aufgabe, diese kurz vor Feierabend gründlich zu reinigen, damit sie auch weiterhin auf Hochtouren laufen kann.

Mittlerweile bin ich in der Markfolge Passiv im Kontoservice eingesetzt. Momentan liegen meine Aufgaben darin, Konten zu eröffnen. Dabei ist zu beachten, dass es viele verschiedene Kontoarten gibt, wie das normale Girokonto, die Zinskonten oder Geschäftskonten. Obwohl der Ablauf bei den jeweiligen Kontoarten immer gleich ist, ist es trotzdem sehr abwechslungsreich. Jeder Kunde ist anders und manche Kunden bringen einen sogar zum schmunzeln. 😊

Konten zu eröffnen macht echt Spaß. Ich habe es mir anfangs sehr eintönig vorgestellt, aber ich wurde vom Gegenteil überzeugt. Es ist sehr wichtig, bei der Eingabe von Kundendaten alles ganz genau durchzulesen und auf Fehler zu kontrollieren. Mir sind auch schon kleine Fehler unterlaufen, aber mit der Zeit wird es Routine, alles mehrmals zu kontrollieren. 

Des Weiteren bin ich mit meinen Mitarbeitern sehr zufrieden. Ich bin zwar erst 3 Wochen in der Marktfolge Passiv, aber ich fühle mich jetzt schon sehr wohl hier. Jeder hilft jedem und das Arbeitsklima hier in der Marktfolge Passiv gefällt mir sehr.

Ich freue mich schon sehr auf meine weitere Zeit hier und bin gespannt auf alles, was mich noch erwarten wird.

Bis bald, eure Angelique.

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