Der erste Kundenkontakt


Hallo ihr lieben Azubiblog-Leser,

es ist schon einige Zeit vergangen und nun habe ich die Möglichkeit bekommen, mich zunächst kurz vorzustellen und euch  meine ersten Erlebnisse von der Volksbank Eisenberg zu erzählen. Um kurz zu meiner Person zu kommen, ich bin Tobias Kühne, 19 Jahre alt und komme aus Hermsdorf. Im Holzland-Gymnasium Hermsdorf habe ich dieses Jahr im Juni mein Abitur gemacht. Es ist aktuell außerhalb der Arbeit eine zwiegespaltene Zeit für mich, da ich zum einen ein sehr begeisterter Fifa-Spieler bin und wie ein paar von euch bestimmt wissen, ist Fifa 22 letzte Woche erschienen. Zum anderen möchte man die Zeit neben der Arbeit nutzen, um diese mit Freunden zu verbringen, da viele von ihnen in ganz Deutschland verteilt studieren.

Um wieder auf die Arbeit zurückzukommen, meine ersten Wochen in der Volksbank Eisenberg waren sehr interessant und eine komplett neue Erfahrung für mich. Wie ihr bereits aus den vorherigen Azubiblog-Beiträgen wisst, waren wir innerhalb der ersten beiden Augustwochen sowohl in der Milchviehanlage in Buchheim, sowie im Naturhotel in Etzdorf. Ich möchte an dieser Stelle sagen, es war zwar mal spannend, einen Einblick zu bekommen, wie dort der Arbeitsalltag aussieht, doch auf lange Sicht wäre das nichts für mich persönlich gewesen. Deswegen war ich froh, als es nach zwei Wochen Praktikum mit der Arbeit in unserer Volksbank los ging. Ich bin dann für das Service-Center eingeteilt wurden, mit dem ich bereits durch meine Kontoeröffnung Kontakt hatte. Am ersten richtigen Arbeitstag war ich ein bisschen aufgeregt, da es etwas komplett Neues für mich war. Jedoch hat diese Aufregung nicht lange gehalten, da ich von allen Kollegen sehr herzlich begrüßt und ins Team aufgenommen wurde. In meinen ersten Arbeitstagen hieß es für mich erstmal zuschauen, lernen und verstehen. Nach ein paar Tagen ging es dann auch richtig los für mich. Zunächst habe ich solche Aufgaben bekommen wie Briefkästen leeren und Überweisungsbelege disponieren. Diese Aufgaben wurden von uns im 4-Augen-Prinzip bearbeitet. In meiner zweiten bzw. dritten Arbeitswoche in der Bank habe ich angefangen mithilfe von Herrn Pötzsch (Azubi im 2. Jahr) und Herr Hartmann Daueraufträge zu bearbeiten, zu löschen und anzulegen, sowie Sparbücher nachzutragen und Umbuchungen abzuwickeln. Außerdem ist ein sehr wichtiger Teil unserer Arbeit die Kundenzufriedenheit, weshalb wir immer für Ordnung bei uns im Service-Center sorgen. Für die Kunden haben wir auch immer ein offenes Ohr, um Ihnen bei Ihren Problemen zu helfen und diese zu lösen. Sollten die Kunden auf ihren Termin warten oder die Bearbeitung eines Vorgangs benötigt etwas mehr Zeit, dann haben wir immer eine Zeitung und bei Bedarf gerne ein heißes Getränk für unsere Kunden bereit. Es ist schön zu sehen, wie man im Laufe der Zeit immer mehr Kunden bei ihren Fragen und Problemen helfen kann. Dadurch werde ich jeden Tag erinnert, warum ich dass alles hier mache, wenn die Kunden glücklich und zufrieden unsere Bank verlassen können. Da für mich eines der schönsten Gefühle ist, wenn man Menschen helfen kann.

Nach und nach übernehme ich auch immer mehr Aufgaben. Zu diesen gehört jetzt außerdem das Überprüfen der Kontoauszugsdrucker, oder auch KAD’s genannt und die Bargeldaus- und Bargeldeinzahlung am Nachmittag. Des weiteren mache ich auch die Termine für unsere Berater, also falls ihr mal einen Termin braucht, kommt gerne zu mir in den Service. Alles in allem muss ich sagen, dass mir die Arbeit im Service sehr viel Spaß macht und jedem, der überlegt Bankkaufmann bzw. Bankkauffrau zu werden, kann ich es aus meiner Sicht nur empfehlen. Durch den Kundenkontakt ist auch kein Tag wie der zuvor, da auch kein Kunde so ist wie der zuvor. Aus persönlicher Sicht muss ich sagen, dass mir die Arbeit bisher besser gefällt, als jeden Tag zur Schule zu gehen. Da man von der Arbeit keine Aufgaben mit nach Hause bringt, wie es bei der Schule war und man kann dadurch den Feierabend genießen.

Natürlich habe ich bisher nur einen kleinen Einblick in das vielfältige Arbeitsfeld eines Bankkaufmanns bzw. einer Bankkauffrau bekommen, aber ich freue mich darauf, die anderen Bereich kennenzulernen und meine neugesammelten Erfahrungen mit euch allen zu teilen.

Zum Ende meines Beitrags möchte ich mich bei allen bedanken, die meinen Beitrag komplett gelesen haben und wünsche euch eine schöne Zeit und hoffe, ihr seid auch bei meinem nächsten Beitrag wieder dabei.

Liebe Grüße Tobias Kühne

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