Die schriftliche Abschlussprüfung

Den ersten von zwei Teilen der Abschlussprüfung habe ich nun schon seit knapp einem Monat hinter mir. Das Jahr ist wirklich wie im Flug vergangen und meine Vorbereitung auf die mündliche Prüfung wird immer intensiver. Die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungen habe ich bereits erhalten und bin soweit zufrieden. Die mündliche Prüfung wird jetzt darüber entscheiden, ob ich mein Ziel (die 81% Marke zu knacken) schaffe.

Meine letzte Schulwoche hatte ich zwei Wochen vor den schriftlichen Prüfungen und es war wirklich ein seltsames Gefühl. Am Freitag zu wissen, dass das nun das letzte Mal sein wird, während die anderen noch bis Mai immer wieder nach Jena fahren. Im Mai drücke ich schon wieder die Schulbank. Ja, ihr habt richtig gehört, für mich geht es weiter und das auch bei der Volksbank Eisenberg. Es gab viele Gründe, weshalb es für mich am Ende der berufsbegleitende Bankfachwirt geworden ist und nicht ein duales Studium. Und das Beste an der Sache ist, dass ich weiterhin von der Volksbank Eisenberg unterstützt werde. Bedeutet also Montag bis Freitag Vollzeitbankkauffrau und Samstag Bankfachwirt-Student und das für die nächsten zwei Jahre. Nach den Prüfungen ist also vor den Prüfungen. Was danach kommt, kann ich euch noch nicht sagen. Aber ich denke nicht, dass das dann schon das „Ende“ meines Bildungsweges ist.

Vorerst heißt es aber Beratermappen vorbereiten! Im Januar ist der Termin für meine mündliche Prüfung und in diese dürft ihr eure Beratermappe mitnehmen. Das sind Mappen in denen ihr verschiedenen Flyer zu verschiedenen Themen, wie Anlage oder Finanzierung, mit in die Prüfung nehmen könnt, um euren „Kunden“ bzw. der Prüfungskommission zu veranschaulichen, welche Produkte ihr bzw. eure Bank anbietet. Das ist natürlich auch eine super Gedankenstütze, damit ihr den entscheidenden roten Faden im Gespräch nicht verliert.

Ihr habt die Möglichkeit bei der mündlichen Prüfung aus zwei verschiedenen Beraterinformationen auszuwählen. Auf diesen stehen einige Informationen zu eurem Kunden. Je nach Fall können diese jedoch ziemlich spärlich ausfallen, was jedoch nicht unbedingt nachteilig sein muss. Ich denke, für welchen Fall man sich im Endeffekt entscheidet, hat viel mit persönlichen Präferenzen zu tun. Der eine fühlt sich im Bereich der Geldanlage wohler und der andere eben eher bei der Finanzierung. Deshalb ist es wichtig so viele Gesprächstrainings wie nur irgendwie möglich durchzuführen, um auch ein Gefühl entwickeln zu können. In welche Themengebiet ich mich als „Berater“ wohlfühle. Habt ihr die mündliche Prüfung bestanden seid ihr nun „IHK zertifizierter Bankkaufmann bzw. Bankkauffrau“.

Soweit von mir,
liebe Grüße, Eure Viktoria

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