Die 5 Module des 1. Semesters

Hey ihr Lieben,

zum zweiten Mal berichte ich euch nun von meinem Studentenleben auf dem Campus. :) Es gibt eine Menge, über das ich hier schreiben könnte, denn seit meinem letzten Beitrag ist natürlich viel geschehen. Doch leider muss ich mich etwas beschränken, denn sonst würden es zu viele Informationen werden. Wie ihr alle wisst, haben wir im Studiengang Bank in diesem Semester Vorlesungen und Lehrveranstaltungen in 5 verschiedenen Modulen.

Im ersten Modul, der Bankbetriebslehre, haben wir gelernt, welche Geschäfte eine Bank tätigt. Insgesamt gibt es 10 verschiedene Arten von Bankgeschäften, darunter z.B. das Kreditgeschäft, also die Gewährung von Gelddarlehen, und das Depotgeschäft, wobei die Bank Wertpapiere für andere (die Kunden) verwahrt und verwaltet. Ein weiteres Themengebiet, das wir schon behandelt haben, sind die Aufgaben von Banken. Sie versorgen Haushalte und Unternehmen mit Geld, bieten Möglichkeiten zur Kapitalanlage, verwahren und verwalten das Vermögen und steuern den Zahlungsverkehr.

Im Modul Rechnungswesen behandeln wir die Buchführung eines Unternehmens. Dabei beginnt der Prozess am Anfang eines Geschäftsjahres mit der Auflösung der Eröffnungsbilanz. Gleichzeitig werden dabei die Bestandskonten eröffnet. Innerhalb eines Geschäftsjahres fallen im Unternehmen natürlich eine Menge Geschäftsfälle an, die gebucht werden müssen. Das passiert in den Konten, die am Anfang eröffnet wurden. Am Ende des Jahres werden diese Konten dann abgeschlossen. Nach dem Abschluss der Bestandskonten werden diese wieder zusammengefasst und die Schlussbilanz entsteht.

Im Modul Betriebswirtschaftslehre wird eher die Theorie behandelt, welche natürlich genauso wichtig ist wie die Praxis. Dort haben wir zuerst gelernt, welche Arten von Konten es gibt. Die bekannteste Kontoart ist wohl das Girokonto. Es dient zur Durchführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, zur Sicherheit des Geldes, zur Verbuchung von Sichteinlagen und bildet die Basis fürs Aktivgeschäft und die Refinanzierung. Doch es gibt auch noch andere Kontoarten, nämlich das Geldmarktkonto, welches den Zweck zur Geldanlage erfüllt, das Sparkonto, welches ebenfalls als Geldanlage dient, das Darlehenskonto, welches die Schulden der Kunden und deren Tilgungsleistungen aufzeigt, und das Depot, in dem Wertpapiere aufbewahrt werden.

Im Modul Wirtschafts- und Finanzmathematik ging es nach einer Wiederholung der Grundlagen los mit Funktionen und deren Ableitungen, Kurvendiskussion und Extremwertaufgaben. Bei der Kurvendiskussion werden verschiedene Punkte einer Funktion bestimmt. Das sind zum einen Nullstellen, also an welchen Stellen eine Funktion die x-Achse schneidet, und zum zweiten Extremstellen, also Punkte, an denen das Bild einer Funktion am höchsten oder tiefsten ist. Das nächste Themengebiet das wir behandeln werden ist die Finanzmathematik. Dazu gehört die Zins- und Zinseszinsrechnung, die Investitionsrechnung, die Rentenrechnung und die Tilgungs- und Wertpapierrechnung.

Das fünfte Modul, das im 1. Semester behandelt wird ist Wirtschaftsenglisch. Dieses Modul haben wir jedoch nicht so häufig wie die anderen vier. Dort wurden wir z.B. in Gruppen mit jeweils 3 Studierenden aufgeteilt und hatten die Aufgabe, ein Unternehmen zu gründen, welches von uns erfundene Produkte anbietet. Dazu hatten wir eine Stunde Zeit und durften uns nur in Englisch unterhalten. Am Ende musste das Ergebnis der Gruppenarbeit vor der Klasse präsentiert werden. Doch all das war kein Problem für uns und wir haben die Aufgabe sehr gut gemeistert.

Doch neben Lehrveranstaltungen, Vorlesungen und dem Selbststudium muss natürlich auch noch etwas Zeit sein, um sich zu entspannen und zu regenerieren. Das mache ich regelmäßig durch Tischtennis, aber ich treffe mich auch gern mit meinen Kommilitonen und wir unternehmen etwas zusammen.

Ich hoffe ihr habt eine schöne Zeit bis ihr hier wieder von mir hört. ;-)

Bis zum nächsten Mal und liebe Grüße,

euer Cedric. :)

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