Die Post ist los
Hallo liebe Blogleser,
es ist soweit, die Weihnachtszeit ist mit 5 Kilogramm mehr
auf der Hüfte geschafft, das Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist wieder an
der Zeit sich Ziele für 2018 zu setzen, die gefühlt wie jedes Jahr zwei Wochen
nach dem Jahreswechsel spontan verworfen werden :P. Um euch den Tag etwas zu
verschönern, erzähle ich heute, was mir schon wieder alles passiert ist. :D
Frau Seidel - zuständig für Post und Empfang in unserem
Haus - hat sich dazu entschlossen ins Warme zu reisen und uns hier im kalten
Deutschland zurückzulassen. Also musste eine Urlaubsvertretung her. Da zurzeit
viele Kollegen krank sind und unsere Springer gefühlt jeden Tag in einer anderen
Abteilung aushelfen, durfte ich nun ganz alleine den Empfang und die Poststelle
rocken. Ihr denkt euch sicherlich … Post??? Das ist doch bestimmt tot
langweilig... aber ganz im Gegenteil! Ich hatte täglich soooo viel zu tun, dass
ich kaum zum Luftholen kam.
Mein Tag startete früh um sieben und meine erste Aufgabe
war es die Kaffeemaschine für alle Mitarbeiter anzuschalten. Als ich auf Arbeit
ankam, lächelte mich schon Frau Sölle verschmitzt aus der Kreditabteilung an
und half mir (sehr zu meinem Vorteil) beim Anstellen und Befüllen des
Kaffeespezialvollautomaten. Sollte dieser einmal nicht richtig funktionieren,
bricht höchstwahrscheinlich in unserer Bank eine Krise aus :P!
Der Montag meiner Vertretungswoche war meines Erachtens nach
am schlimmsten, aber wie sollte es auch anders sein… Da ich nur 3 Wochen
Einarbeitung im ersten Lehrjahr hatte, musste ich mich natürlich erst wieder in
diese Arbeit einfinden. Die Ausgangspost stapelte sich in meinem Fach zum
Montagfrüh, über die E-Mails musste ich mir auch erstmal einen Überblick
verschaffen und die Eingangspost…da sag ich mal nichts dazu. :o Es war alles
viel zu viel.
Ganz nebenbei kümmerte ich mich auch um die Materialbestellungen
meiner Kollegen. Das heißt, falls sie Druckerpatronen, Kulis, Ordner oder
ähnliches brauchten, ging ich in den Keller und besorgte alles. Natürlich flatterten
die E-Mails an Materialbestellungen stündlich in mein E-Mail-Posteingang…warum
auch nicht!! :D
9 Uhr kommt jeden Tag die Post. Diese durfte ich auf
machen, mit unserem Eingangsstempel versehen und in die einzelnen Postfächer
verteilen. Das dauert auch noch mal gut 1 – 2 Stunden. Zwischendurch musste ich
auch Kunden empfangen und bewirten, welche mit unseren Beratern Termine zu
Gesprächen vereinbart hatten.
In
derselben Woche am Mittwoch ging ich normal zur Arbeit. Alles war wie immer…
bis zum Mittag! Daniel und ich machten uns gemeinsam auf den Weg zur
Mittagspause. Da sich der Aufenthaltsraum im Dachgeschoss befindet, benutzen
wir, aufgrund von Malerarbeiten im bankinternen Treppenhaus, den Aufzug. Nach
einem geplanten Stop mit dem Lift in der 1. Etage, wollten wir nun etwas
verspätet unsere verdiente Pause genießen, zu der es dann leider doch nicht
kam. Da mit den Renovierungsarbeiten im Haus nun alle Kollegen den Fahrstuhl
benutzen müssen, war dieser offensichtlich völlig überbeansprucht und blieb
nach einem kurzen Ruck einfach stecken. Durch drücken der Klingel für den
Notfall und lautem Rufen wurden wir erhört. Doch erst nach 20 Minuten konnten
wir von Herrn Nährig, unserem Facility Manager, befreit werden.
Diese Vertretungswoche habe ich doch noch gut gemeistert
und werde diese nicht so schnell vergessen.
Nun beginnen die Vorbereitungen für den Jahreswechsel :).
Ich darf bis zum Neujahr die Abteilung Marktfolge Passiv tatkräftig
unterstützen. Also euch allen schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Liebe Grüße
Dominik ;)
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