1 Lauch auf Reisen

Liebe Blogleser und Leserinnen,

am Sonntag war es endlich soweit. Cedric und ich machten uns auf den Weg nach Baunatal zu unserem ersten Seminar - Grundlagen einer erfolgreichen Beratung. In 5 Tagen lernten wir eine Menge an Theorie und Praxis. Dabei kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz. ;-)

Die Seminare, die wir in unserer Ausbildung besuchen, gliedern sich immer in drei Phasen: Vorbereitungsphase, Präsenzveranstaltung und die Nachbereitung. Wir mussten also schon vor unserer Schulung einige Aufgaben lösen. Dazu loggen wir uns in einem extra Portal ein und führen verschiedene Übungen durch. Dass wir die Vorbereitung noch absolvieren mussten, fiel uns beiden zum Glück noch zeitig genug ein. ;D

Wie gesagt starteten wir also am Sonntagnachmittag um vier mit dem Auto Richtung Baunatal. Da ich noch keinen Führerschein in der Hand halten darf, musste Cedric ans Steuer. Die 2,5 bis 3 Stunden Fahrt vergingen wie im Flug. Wir hörten ein bissel Musik und quatschten nebenbei.

Wir wussten nicht genau, ob wir es pünktlich zum Abendbrot schafften. Daher hielten wir gleich in Kassel und sahen zu, dass wir etwas zwischen die Zähne bekamen. 20.00 Uhr standen wir dann endlich auf dem Parkplatz am Hotel. Wir checkten schließlich ein und begutachteten erst einmal unsere Zimmer. Diese waren ordentlich, sauber und mit viel Platz ausgestattet. Für genügend Sitzmöglichkeiten war ebenso gesorgt, sodass man abends in einer gemütlichen Runde TV schauen oder auch zocken konnte. :D

Wir packten also unsere Koffer aus und verstauten unsere Sachen in den Schränken. Meine PlayStation ist natürlich auch den weiten Weg nach Baunatal angereist. Die durfte in keinem Fall fehlen. ;DD Cedric und ich ließen dann den Abend bzw. die Nacht mit Superbowl ausklingen.
Ab Montag hieß es dann 5 Tage von 07:15 Uhr bis 17:00 Uhr ranglotzen. Der vermittelte Stoff war sehr gut, verständlich und vor allem nahe an der Praxis in der Bank. Neben dem Aufbau und die 6 Phasen eines Beratungsgespräches, lernten wir auch das Verhalten am Telefon. Dazu muss ich sagen, für mich ist es ein Hass mit Kunden zu telefonieren. Ich stehe lieber direkt vorm Kunden. Aber nun hieß es die Angst ablegen und ran ans Telefon. Die ersten Übungen liefen noch etwas holprig, aber mit Erstaunen muss ich feststellen, dass es doch gar nicht so schlimm ist. Mal schauen, in der Bank werde ich hoffentlich künftig gelassener ans Telefonieren rangehen.

Unser Seminarleiter, Jens Freiwald, war auch sehr cool drauf. Mit seinen 29 Jahren, wie er sagt innerlich 20 Jahren, brachte er frischen Schwung in die Gruppe und lockerte die langen Theoriephasen immer mit einem Spruch oder einer Unterhaltung auf. Auch beim gemeinschaftlichen Training nach dem Seminar durfte Herr Freiwald nicht fehlen. Zwar betonte er immer, dass er sportlich ein Lauch sei, aber so schlimm war es gar nicht. ;-) Er erzählte uns übrigens immer, dass er keine Frau habe sondern nur fünf Topfpflanzen besitze, um die er sich rührend kümmert. Deshalb schenkten wir ihm am letzten Tag für seine Pflanzensammlung eine Orchidee und ein Lauch in einem Blumentopf (inklusive Samen für die eigene Lauchzucht). :D

Neben all dem Spaß haben wir auch sehr viel gelernt. Wir spielten verschiedene Beratungsgespräche und Telefongespräche und sollten uns an einem Nachmittag sogar selbst in der Stadt in einem beliebigen Laden beraten lassen.

Im Großen und Ganzen haben wir für unsere Videotrainings in der Bank und auch für unsere mündliche Prüfung tolle Tipps bekommen. Ich bin gespannt wie die anderen Seminare sind und wer weiß, vielleicht sehen wir Jens Freiwald bald schon wieder. ;-)

Liebe Grüße,
euer Brian

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Der Marketing-Mix

KAAPAV bis der Arzt kommt...

Betriebsausflug in den geheimen DDR-Bunker