Schule in einer besonderen Zeit

Hallo Ihr Hübschen,

heute melde ich mich mal wieder bei euch. Ich hoffe, euch geht es gut und Ihr habt trotz der besonderen Lage eine gute und erholsame Zeit.

Wie ihr schon an meiner Überschrift erkennen könnt, möchte ich euch etwas über meine Zeit und meinen Alltag in der Berufsschule erzählen.
Also zu allererst möchte ich euch sagen, dass ich ziemlich froh bin, dass wir noch in die Schule gehen dürfen und auch dadurch noch viel im Präsenzunterricht lernen. Viele Themen sind einfach schwer über die eigene Erarbeitung zu erlernen, da sie sehr komplex sind und auch viele Erklärungen (gerade für mich) benötigen. Die Themen kommen halt auch in den noch bevorstehenden Prüfungen vor, und das Wissen hätte ich schon gerne direkt vom Lehrer.

Aber nun genug von der Theorie geredet. Ich möchte euch ja gerne mal einen Tag in meiner Schule mitnehmen. Und ich habe mir für diesen Tag den Montag rausgesucht. Ich finde einfach, er beschreibt am besten, was gerade alles passiert und wie schnelllebig die Situation einfach ist.

Meine Vorbereitung für Montag lief so ab, dass ich Sonntag erstmal geschaut habe, ob wir Vertretung haben, oder ob alles normal bleibt. Naja und wie fast gedacht, sind einige Fächer ausgefallen und durch andere ersetzt worden. Also habe ich meinen Ranzen noch einmal umgepackt und bin in mein Bett. Am nächsten Morgen kam ich in der Schule an und dort hatte sich schon wieder alles geändert. Es wurden immer mehr Lehrer krank und er Stundenplan änderte sich im Minutentakt. Lange rede kurzer Sinn - wir hatten gefühlt nur vier Stunden nach Plan und der Rest war einfach nur noch hoffen, dass die Lehrer Verständnis für die Situation hatten und auch für die nicht vorhandenen Arbeitsmaterialien. Aber dabei kann ich euch ja schon einmal beruhigen. Jeder hatte vollstes Verständnis dafür, weil die Änderungen für die Lehrer auch überraschend kamen. Aber natürlich bestand mein Tag nicht nur aus Unterricht. Wir hatten natürlich auch mal Pause und mussten den Raum wechseln. Und das wichtigste beim Raum verlassen ist: Maske nicht vergessen! Auch wir müssen eine Maske tragen, wenn wir den Raum verlassen oder uns im Unterricht durch den Raum bewegen.

Auch das Erfrieren bei den Temperaturen im Raum bleibt uns in der Berufsschule nicht erspart. Wir müssen jede halbe Stunde lüften und manche Lehrer lassen die Fenster gleich für die ganze Stunde offen. Ich habe mich da mittlerweile dran gewöhnt, weil ich am Fenster sitze und sobald das Fenster geschlossen ist, werde ich müde. Aber es wird halt auch ohne Jacke und Mütze etwas kalt im Raum. Daher ein guter Tipp von mir: Immer mit einer dicken Jacke, einer dicken Mütze und einem Schal in die Schule gehen, sonst erkältet man sich. Und wenn es noch kälter wird, hilft immer die gute alte Skijacke.

Um zum Abschluss zu sagen, ich bin trotz aller Vorschriften und Hygienekonzepten noch sehr froh, in die Schule gehen zu dürfen und bin gespannt, was noch so auf uns zukommt.

Bleibt alle schön gesund und haltet die Ohren steif!

Eure Jenny

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