Ausbildung heißt auch nicht nur arbeiten

Hallo Leser und Leserinnen,

hiermit melde ich mich erneut bei euch, um von meiner Ausbildung zu berichten.

Aus den letzten Wochen gibt es einiges, was ich euch erzählen kann und ich hoffe, Ihr seid und bleibt gesund.

Ich fange mit meinen ersten Berufschultagen an. Nachdem ich euch das erste Mal geschrieben habe, war ich noch eine lange Zeit in der Marktfolge Passiv. Das ist die Abteilung, in der ich Konten eröffnet und bearbeitet habe. (Informationen dazu findet Ihr in meinem ersten Blogbeitrag😉) Nun war ich zu meiner ersten Schulwoche angetreten und es fühlte sich wie der "erste" Schultag, den man als Kind erlebt hat, an. 😁 Man hat eine neue Schule, neue Lehrer und neue Klassenkameraden und was man bereits am Anfang bemerkte: die Aufregung aller war da. Nach einigen Belehrungen und Informationen zur aktuellen Lage ging unser Unterricht los. Unsere Fächer sind dabei Ethik, Sport, Deutsch und Sozialkunde sowie verschiedene Lernbereiche, die in Lernfelder unterteilt sind. Am Anfang klang es erst komisch, statt Mathe etc. Lernfelder zu haben, jedoch findet man schnell in das System und die Lehrer erklären dieses auch. 😊 Über die ganze Woche haben wir verschiedene erste Eindrücke gesammelt, die verschiedenen Lernfelder, die Lehrer und uns gegenseitig (die Schüler) kennengelernt.

Nun habe ich bereits meine zweite Schulwoche hinter mir, die erst letzte Woche war. In der Schule wieder angekommen, merkte man, dass es etwas flotter zuging. Die Lehrer zogen den Unterricht etwas an, damit wir in Kürze unsere ersten Noten erlangen konnten. Da die aktuelle Lage ungewiss ist (Präsenz- o. Fernunterricht), müssen wir etwas vorarbeiten und man merkte, dass die Lehrer Verständnis dafür haben und bei jeglicher Frage zur Seite standen. Demzufolge schrieben wir täglich eine Arbeit, was jedoch nicht so schlimm war, wie es klingt. Die Lehrer bemühen sich sehr, uns im Vorfeld darauf vorzubereiten und die Aufgaben gerecht zu gestalten. 

Mein Fazit zu der Schule?

Ich habe durch die zwei Schulwochen viele Eindrücke gesammelt und ich kann euch sagen, dass es auf jeden Fall anders als die normale Schule ist. In der Schule herrscht eine angenehme Atmosphäre und die Lehrer sind sehr freundlich. Da ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann mache (wisst ihr ja 😃), ist mein Unterricht danach gestaltet. Fächer wie z.B. Musik und Bio entfallen. Dafür habe ich mehr Unterricht im Bereich Wirtschaft, was mir mehr Spaß macht. Das führt außerdem dazu, dass der Unterricht spezifischer und zielorientierter ist.

Im Ganzen kann ich euch sagen, das meine Erfahrungen von der Schule gut waren. Uns wird vermittelt, was es heißt, ein Bankkaufmann/-frau zu sein und unsere Interessen werden durch den spezifischen Unterricht mehr gestärkt. Dadurch kann man sich mehr einbringen und ist motivierter. Zudem macht der Unterricht wirklich viel Spaß. 😇

Zum Abschluss möchte ich euch noch sagen, dass ich Anfang dieser Woche meinen ersten Abteilungswechsel hatte. Seitdem bin ich in der Poststelle und lerne, wie Postein- und ausgang gehandhabt werden. Außerdem sind noch andere Aufgaben wie z.B. Bestellung und Sortierung dabei. Da ich allerdings noch nicht lange hier bin, kann ich euch noch nicht viel davon berichten – sicher aber beim nächsten Mal.

Ich bedanke mich, dass Ihr meinen Beitrag gelesen habt und ich hoffe, euch hat dieser gefallen.

Bleibt Gesund!

Bis dahin,
John

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