Die ersten Wochen in der Bank
Hallo liebe Azubi-Blog Leser/innen,
nun melde ich mich einmal zu Wort. Kurz zu mir: Ich heiße Steven Drochner und bin 18 Jahre alt. Gebürtig komme ich aus Apolda, wohne jedoch schon seit einer längeren Zeit in Weida. In Weida habe ich das Georg-Samuel-Dörffel-Gymnasium besucht. Dieses Jahr startete ich im August meine Ausbildung zum Bankkaufmann.
Ich hatte die Volksbank Eisenberg schon länger im Blick. Die Freude war groß, als ich gesehen hatte, dass dieses Jahr wieder Auszubildende gesucht werden. Desto glücklicher war ich, als die Bestätigung kam, dass ich genommen wurde.
Wie ihr bereits wisst, startet man die Ausbildung für 2 Wochen mit einem Praktikum auf dem Etzdorfer Hof und in der Milchviehanlage. Rückblickend kann ich sagen, es waren zwei anstrengende jedoch auch informative Wochen. Jeden Tag als ich zuhause ankam, bin ich direkt ins Bett und musste erstmal schlafen. Ich war einfach so schlapp. Die Arbeit auf dem Hof und in der Milchviehanlage war körperlich sehr anstrengend. Ich hätte niemals gedacht, dass es einem so aus der Puste bringen kann, den ganzen Tag Betten zu beziehen.
Somit kann ich auf jeden Fall sagen, es ist ein gelungenes Projekt der Bank, die Azubis zwei Wochen in dieses Praktikum zu stecken. So sieht man erstmal wie hart manche Menschen für ihr Geld arbeiten müssen und was für Belastungen sie ausgesetzt sind. Am Anfang war ich ein wenig skeptisch, aber jetzt bin ich froh, dass ich das erleben durfte.
Nach den Wochen auf dem Hof, ging es dann nun endlich in der Bank los. Ich bin in der Marktfolge Passiv gestartet. Also für euch Nicht-Banker: Hier läuft alles zusammen, was irgendwie mit einer Kontoeröffnung zu tun hat. Dazu gehören z.B. Konten und Kundendaten anlegen, überprüfen, Karten bestellen usw...
Am Anfang war ich sehr aufgeregt. Es gab so viel Neues zu entdecken. Dies hat sich jedoch schnell gelegt. Ich wurde herzlichst aufgenommen und durfte sofort richtig mit einsteigen. Die erste Woche verbrachte ich mit Frau Hemmann. Sie zeigte mir, was man in der Marktfolge Passiv alles macht. So konnte ich nach der ersten Woche schon viele Aufgaben selbständig durchführen. Kunden anlegen und Adressen ändern waren keine Schwierigkeit mehr. Mittlerweile sind nun schon 7 Wochen vergangen und mir macht es immer mehr Spaß in der Bank zu arbeiten.
Die Kollegen sind alle sehr nett und man hat immer etwas zu tun. Eine große Freude wurde mir bereitet, als zu meinem 18. Geburtstag mein Arbeitsplatz geschmückt war. Hier wird Wertschätzung einfach großgeschrieben. 😊
Ich komme jeden Tag sehr gerne auf Arbeit und freue mich auf neue weitere Herausforderungen.
Ihr werdet bald wieder von mir hören.
Euer Steven
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