Herr Seifarth, wir brauchen sie morgen mal im OnlineBanking!
Okay dachte ich
mir, klingt interessant. Da ich noch nie in der Abteilung war, hoffte ich gleich
auf einen guten Einstieg. Doch als mir dann die Aufgabe klar wurde, war die
Freude vorbei ... Der Email-Postkasten mit 480 ungelesenen(!!!) Mails musste
irgendwie unter Kontrolle gebracht werden. Weiterer Negativpunkt: Tendenz der
Mails: steigend! Also bedeutete dies für mich, einen gesamten Tag lang Emails
beantworten und den Kunden so gut es ging zu helfen.
Jetzt würde ich mir an eurer Stelle auch die Frage stellen: Warum der ganze
Stress, was hat es mit den vielen elektronischen Briefen auf
sich? Grund war die Umstellung der Anmeldung fürs OnlineBanking in unserem
Hause. Seit dem Wochenende konnte sich nur noch mit einem sogenannten Alias,
eine Art selbstgewählten Benutzername, angemeldet werden. Im Vorfeld dazu gab es
zwar für die Kunden Zeit, diese Änderung zu erfassen, doch wurde die
Frist leider nicht von allen eingehalten oder beachtet. So hieß es also für
mich, den Kunden, welche nun nicht mehr online auf ihre Konten zugreifen
konnten, erste Hilfe zu leisten. Klar das dies natürlich eine große Menge
an Kunden betraf, mit zwei Direktbanken (Ethikbank sowie Volksbank Eisenberg
Direkt) unter einem Dach. Da war ich froh, dass ich nicht als Einziger gegen den
schier ausweglosen Strom an Mails ankämpfen musste.
Zusammen mit dem Team der OnlineBanking-Abteilung, dem Kundenzentrum und den zusätzlich eingeteilten Mitarbeitern, wie der inzwischen ausgelernten "Ex-Azubine" Christin Rücker, schafften wir es aber am Tagesende, die Zahl der unbearbeiteten Mails auf ein Minimum von 16 zu reduzieren. In meinen Augen eine sehr starke Leistung! Und viele Kunden versicherten uns auch ihr Verständnis, dass wir in dieser Ausnahmesituation mal nicht sofort für sie erreichbar waren - Uns stand die Arbeit einfach viel zu hoch über den Köpfen! ... Ich hoffe mal, dass es bei meinen Zukünftigen Einsätzen in der Abteilung ruhiger zugehen wird :-P
Vivian half übrigens auch bei der Aktion. Sie war als Unterstützung fürs Kundenzentrum zuständig & vermittelte uns Helfern fürs OnlineBanking die anfallenden Aufgaben. Vielleicht berichtet sie ja auch kurz im nächsten Beitrag, wie es Ihr erging ...
Gruß,
Karsten
Jetzt würde ich mir an eurer Stelle auch die Frage stellen: Warum der ganze
Da bekommt man früh schon mal 'nen kleinen Schock :) |
Zusammen mit dem Team der OnlineBanking-Abteilung, dem Kundenzentrum und den zusätzlich eingeteilten Mitarbeitern, wie der inzwischen ausgelernten "Ex-Azubine" Christin Rücker, schafften wir es aber am Tagesende, die Zahl der unbearbeiteten Mails auf ein Minimum von 16 zu reduzieren. In meinen Augen eine sehr starke Leistung! Und viele Kunden versicherten uns auch ihr Verständnis, dass wir in dieser Ausnahmesituation mal nicht sofort für sie erreichbar waren - Uns stand die Arbeit einfach viel zu hoch über den Köpfen! ... Ich hoffe mal, dass es bei meinen Zukünftigen Einsätzen in der Abteilung ruhiger zugehen wird :-P
Vivian half übrigens auch bei der Aktion. Sie war als Unterstützung fürs Kundenzentrum zuständig & vermittelte uns Helfern fürs OnlineBanking die anfallenden Aufgaben. Vielleicht berichtet sie ja auch kurz im nächsten Beitrag, wie es Ihr erging ...
Gruß,
Karsten
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