Eine unglaubliche Szenerie…

    Am 11. Januar lud die Volksbank Eisenberg zu Ihrem traditionellen Neujahrsempfang ein. Den Abend werde ich so schnell nicht vergessen. Ab dem späten Nachmittag sanken die Temperaturen und ein Schneesturm zog auf. Wir hatten schon Sorge, dass sich bei diesem Wetter niemand vor die Tür traut. Doch obwohl es draußen stürmte und schneite, folgten über 150 Gäste unserer Einladung. Ehe es soweit war, gab es noch so Einiges vorzubereiten.

    Punkt 18:00 Uhr versammelten sich unsere Mitarbeiter in der Eisenberger Stadthalle. Nach einer kurzen Einweisung füllten wir mindestens 200 Gläser mit Sekt, damit wir diese gleich an unsere Gäste zur Begrüßung überreichen konnten. Schließlich veranstaltet man ja so eine Feier um das alte Jahr Revue passieren zu lassen und auf das Neue anzustoßen ;)

    Wir Azubis erfüllten quasi den wichtigsten Job ;) (vom Org-Team mal abgesehen :p )  Mit vollen Tabletts bewaffnet warteten wir auf unsere Gäste um ihnen wahlweise Sekt oder O-Saft zu reichen. Mit Spannung erwarteten wir die Neujahrsrede von unserem Vorstandsvorsitzenden Klaus Euler. Er berichtete von einem guten Jahr für unsere Bank, machte aber auch deutlich, dass wegen der aktuellen Niedrigzinsphase deutlich schwerere Zeiten auf uns zu kommen. Zu guter Letzt bedankte er sich bei uns Mitarbeitern für unsere Arbeit und bei unseren Gästen für Ihr Vertrauen in unsere Bank. Er versprach, dass die Volksbank Eisenberg auch weiter für seine Kunden vor Ort  bleiben wird und als kompetenter Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung steht!

    Danach wurde gleich das Buffet eröffnet und unsere Kunden durften sich mit leckeren Schnittchen stärken. An der Bar herrschte Hochbetrieb, die leeren Gläser mussten wieder gefüllt werden. Unsere durchaus schwierige Aufgabe war es, die Balance des Serviertabletts aufrecht zu erhalten, damit es nicht in einer Katastrophe endet :D  Das wäre sehr peinlich gewesen. Bastian ist das ja schon einmal passiert, er ist ein talentierter "Tablettwerfer“. Aber in diesem Jahr hat er sein Können nicht weiter ausgebaut ;-).

    Mit unseren vollgepackten Tabletts liefen wir schließlich durch die Menge, teilten Getränke aus, nahmen Bestellungen entgegen und sammelten leere Gläser ein. Wir Azubis bildeten ein gutes Team! 
    Damit alles reibungslos ablief, sammelte eine Gruppe die leeren Gläser ein, die andere brachten sie frisch gefüllt zurück.

    Als meine Schicht als Kellner vorbei war, konnte ich glücklich und gelassen in Richtung Küche wandern und mir richtig den Bauch vollschlagen. Bei den Bergen von Schnittchen und belegten Brotscheiben konnte man ohne schlechtes Gewissen zulangen. Lecker war’s! Müde aber froh darüber, an dieser Szenerie teilgenommen zu haben, habe ich mich dann von meinen Kollegen und auch von ein paar Kunden verabschiedet. Es war ein toller Abend!

    Der Winterdienst war inzwischen auch schon unterwegs. Alle, inklusive mir, sind wohlbehalten wieder zuhause angekommen.  

    Passt auf euch auf und bis zum nächsten Mal!
    Euer Daniel.

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