Seminar in Baunatal

Hallo zusammen, 

heute möchte ich über unser erstes Seminar in Baunatal berichten. Baunatal ist eine kleine Stadt im guten Hessen und ungefähr 20 Minuten von Kassel entfernt. Ich persönlich hab mich schon sehr darauf gefreut, weil unsere Vorgänger uns einiges über die Seminare dort erzählten. Bevor es losging, hatten wir noch 5 Wochen Zeit uns auf die Lehrinhalte vorzubereiten. Das Thema war JuniorBanking (1) „Markt- und Kundenorientierung in der Kontoführung“. Inhalte waren: 

Tag 1 → Anlage auf Konten/ Staatliche Sparförderungen 
(Wusstest du schon? Man kann bis zu 3 Förderungen unter bestimmten Voraussetzungen nutzen.)

Tag 2 → Zahlungsverkehr Inland und EUR-Zahlungsraum 
(Wusstest du schon? Beleghafte Überweisungen werden innerhalb von zwei und beleglose Überweisungen in binnen von einem Tag gebucht.) 

Tag 3 → Kontoeröffnung/ Kontoführung 

Tag 4 → Kontoeröffnung/ Kontoführung + Klausur 

Für diese Themen hatten wir verschiedene Hilfsmittel, wie z.B die zur Verfügung gestellten Studienbriefe, Lernvideos und unsere Seminarleiterin, die uns auch gerne Fragen beantwortete. Dazu gab es dann noch zum krönenden Abschluss einen Wissenscheck um sich selber testen zu können. Nach der Vorbereitungsphase buchten Paula, Chantal und ich unsere Tickets nach Kassel-Wilhelmshöhe. Nach einer 3 1/2 stündigen Fahrt waren wir endlich am Bahnhof von Kassel. Doch was nun? Es lagen noch ungefähr 12 km zwischen uns und dem GenoHotel in Baunatal. Simon sagte uns schon im Voraus, dass es kein Problem sein wird ein Taxi zu finden, was sich auch bestätigte. Als wir aus dem Zug der Deutschen Bahn (der zufällig pünktlich war) ausstiegen und den Bahnhof verließen trauten wir unseren Augen nicht. Egal wo man hin schaute, überall waren Taxis. Es war ein leichtes für uns ein passendes zu finden, was mein Gepäck und 2 Frauenkoffer transportieren konnte. Nach einer 20 minütigen Fahrt zum GenoHotel hatten wir es dann auch geschafft. Wir konnten entspannt Einchecken und hatten sogar noch genügen Zeit um Abendbrot zu essen. Nach einer ausgewogenen Mahlzeit gingen wir auf unsere Zimmer. Ich hatte mir die Zimmer zuvor nicht angeschaut, aber ich kann sagen, dass definitiv nicht zu viel versprochen wurde. Unsere Zimmer waren ausgestattet mit einem Ehebett, einem kleinen Flachbildfernseher und einem glänzendem Bad. Als es dann 20 Uhr war und wir alle fix und fertig waren startete für uns eigentlich Schlafenszeit. Doch beim Koffer auspacken bemerkte ich, mein Ladekabel für meine elektronische Zahnbürste ist da, aber wo ist meine Zahnbürste? Die lag gemütlich Zuhause auf dem Waschbecken... So ist das halt, wenn Mutti die Koffer nicht mehr packt. Also fragte ich meine beiden Kolleginnen ob sie nochmal zum Zahnbürstenkaufen begleiten. Gesagt getan, wir holten uns an der Rezeption eine Information wo das nächste Kaufhaus ist. Nach einem Fußmarsch von einer Viertelstunde hatte ich dann auch schon meine Zahnbürste und wir konnten wieder zurück ins Hotel und gingen direkt schlafen. 

Ehe das Seminar dann am Morgen um 9 anfing, aßen wir noch gemütlich Frühstück. Ich hatte bisher noch nie so eine große Auswahl an Köstlichkeiten am frühen Morgen gesehen. Es gab Essen noch und nöcher. Von Speck mit Ei, zu Brötchen mit Marmelade, Nutella oder Frischkäse bis zum Obstsalat war alles vertreten. Nach diesem ausgewogenem Frühstück ging es dann auch schon los. Als Erstes stellte sich unsere Seminarleiterin Frau Irmtraud Rex vor. Danach kam sie auf unseren Steckbrief zurück den wir anfertigen sollten. Danach folgte die übliche Vorstellungsrunde aller Seminarteilnehmer, damit die Woche nicht so angespannt wird. Schon nach den ersten Informationen in „Anlage auf Konten“ gab es eine Zwischenpause (von 10:00 Uhr – 10:20 Uhr) in der es schon wieder reichlich Essen gab. Insgesamt hatte wir 5 Pausen und somit 5 Mahlzeiten, was man dann auch noch eine ganze Weile danach auf den Hüften spürte ;)  

Als der erste Seminartag dann 17 Uhr dem Ende nahte, hatten wir schon reichlich Informationen zum Thema „Anlage auf Konten“ und „Staatliche Sparförderungen“ bekommen. Nach dem Abendbrot ging es dann gleich ins Zimmer um nochmal den Stoff vom Tag zu wiederholen. Am nächsten Morgen begann das ganze Spiel schon 8 Uhr, aber wenn ich ehrlich bin, verging die Zeit wie im Flug, genau so wie die ganze Woche. Schon am Donnerstag packten wir unsere Sachen und machten uns für die Heimfahrt am nächsten Tag bereit. Am Freitag behandelten wir dann noch die Themen der Kontoeröffnung und Kontoführung und schrieben danach auch schon die Klausur, auf die uns Frau Rex die ganze Woche über vorbereitet hat. Danach bat sie uns noch das Seminar zu beurteilen und verabschiedete uns in das Wochenende. 

Paula, Chantal und ich fuhren wieder an den Bahnhof. Was für ein Zufall das am Freitag der Hauptbahnhof in Gera evakuiert werden musste, da eine Bombendrohung gemeldet wurde. Doch alles halb so wild, es wurde keiner verletzt und wir kamen nur mit einer geringen Verspätung heil in Gera an. So schnell ging unser erstes Seminar um, doch das 2 steht schon vor der Tür :) 

Ihr werdet bald wieder von mir hören. Bis dahin, euer Dominik :)

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