Covid-was?


Tja, was soll ich sagen. Eigentlich wollte ich euch von meiner Zeit im Service Center berichten, aber natürlich ging Covid-19 auch an mir nicht spurlos vorbei. Somit ist meine Zeit im Service Center um gut drei Wochen verkürzt wurden, da wir den direkten Kundenkontakt auch in unserer Hauptfiliale in Eisenberg stark eingeschränkt haben. Aber die Wochen, die ich im Service Center erlebt habe, waren wirklich spannend. Neben den alltäglichen Aufgaben, wie das Nachtragen von Sparbüchern oder Bargeldauszahlungen, gab es jeden Tag etwas Neues für mich zu lernen. Ein weiterer großer Bestandteil in der Arbeit der Servicemitarbeiter besteht außerdem in der Terminvereinbarung. Das heißt konkret, es ist unsere Aufgabe, den Terminkalender unserer Kundenberater zu füllen :) 

Um unsere Mitarbeiter zu schützen, wurde beschlossen, dass pro Büro nur ein Mitarbeiter arbeiten soll. Alle anderen im Homeoffice. Nun hatten wir das Problem, dass es für mich noch kein Einzelbüro zum Arbeiten gab. Also war ich erst einmal auf „Rufbereitschaft“. Gibt es sonst so ja auch nicht in einer Bank... Nun sitze ich seit zwei Wochen im dritten Stock und habe Listen für die Marktfolge aktiv - unsere Kreditabteilung, abgearbeitet. 

Zuhause mache ich etwas für die Schule, denn auch für uns gab es Aufgaben und vermutlich werden jetzt auch noch einige dazukommen, denn auch für uns fällt die Berufsschule natürlich nach wie vor aus.  Und wird es vermutlich auch noch eine Weile, denn an der Stoyschule gibt es ja nicht nur Berufsschüler, sondern auch Abiturienten und andere Abschlussklassen, sodass diese erstmal Vorrang haben werden und natürlich geht auch das dritte Lehrjahr vor, welches aktuell auch in den Prüfungsvorbereitungen steckt.

Ihr seht, aktuell ist für mich die Ausbildung etwas anders als geplant, denn eigentlich sollte ich seit diesem Montag in der Post beziehungsweise unserem Empfang angelernt werden. Dort wäre der Mindestabstand zu meiner Ausbilderin jedoch nicht möglich, weshalb ich vorerst nach wie vor Zuarbeiten für die Marktfolge übernehmen werde. Wie sich das auf die gesamte Ausbildung noch auswirken wird, werden wir wohl erst wirklich in der Zukunft sehen, denn bisher kann man ja nur erahnen, wie lange diese Ausnahmesituation noch anhalten wird. Ich bin aber guter Dinge, dass unser Vorstand gemeinsam mit unserer Personalabteilung dafür sorgen wird, dass auch wir Azubis nicht zu kurz kommen und auch die Seminare werden wie es bisher aussieht stattfinden. Nur eben nicht, so wie geplant für uns in Rendsburg, sondern in der Bank per Telefonkonferenz. Das ist zwar etwas schade, weil das letzte Seminar insbesondere durch die praxisbezogenen Gruppenarbeiten so lehrreich war, aber jetzt gilt es erstmal das Beste aus der Situation zu machen.


Auch unser Sommerfest und die damit verbundene Generalversammlung wurde jetzt erst einmal abgesagt, denn bis zum 31.08. sind Großveranstaltungen verboten und dazu würde unser Sommerfest, was am 26.06. stattfinden sollte, zählen. Die Generalversammlung wird nun erstmal für das letzte Quartal 2020 angesetzt und dann schauen wir weiter.

Fest steht, wir sind auch weiterhin für euch da!

Eure Viktoria

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