Und plötzlich heißt es Planänderung

Hallo liebe Azubi-Blog Leser,

vor nicht allzu langer Zeit musste ich mich von heute auf morgen einmal komplett umstellen... Ihr fragt euch jetzt sicher warum und diese Frage will ich nun beantworten und über neue Eindrücke berichten!


Während unserer Ausbildung bzw. in den Praxisphasen des Studiums durchlaufen wir ja verschiedenste Bankabteilungen und haben dazu entsprechende Einsatzpläne. Doch diese Einsatzpläne können sich auch schnell ändern, wenn beispielsweise andere Mitarbeiter krank sind oder Urlaubsvertretungen vorgenommen werden müssen. Und das war auch bei mir der Fall… Ich durfte zwei Wochen in eine ganz andere Abteilung, in der ich vorher noch nie war und worin ich noch absolut keine Praxiserfahrungen hatte. Das klingt schon spannend und ebenso ein wenig beängstigend oder?
Denn ich sollte die Vertretung für unseren Immobilienservice, also die vbi (Volksbank Immobilien) übernehmen. Dazu hatte ich noch ganze zweieinhalb Tage zum Einarbeiten, um das Nötigste in den anstehenden 2 Wochen erledigen zu können. Also wieder ein klassischer Sprung ins kalte Wasser! Dabei macht man sich natürlich schon ein wenig Gedanken, ob man alles schaffen wird, denn die Einarbeitung in eine neue Abteilung erfordert oft eine längere Zeit…

Es wartete ein straffes Programm und es ist natürlich kaum möglich, sich alles, was in einer neuen Abteilung ansteht, in nicht einmal 3 Tagen zu merken und umzusetzen. Denn auch in unserem Immobilienservice stehen eine Menge von Tätigkeiten an! Zunächst sah es auch noch so aus, als ob ebenfalls die Urlaubsvertretung von Frau Schlicht die ganze Zeit krank sein würde. Und dann hätte ich alles alleine stemmen müssen! Doch die Vertretung war glücklicherweise in der zweiten Woche wieder da, sodass ich mich nur in der ersten Woche allein um die vbi kümmern musste ;).


Es gab auch jede Menge zu erledigen: Zunächst einmal musste ich mich in unser Maklerprogramm einarbeiten, mit welchem in der vbi gearbeitet wird. Hier finde ich beispielsweise auch sämtliche Objekte, die entweder von unserem Immobilienservice vermietet oder zum Verkauf angeboten werden. Außerdem sind ständig die E-Mails zu überwachen, da wir stetig Anfragen für die Objekte von Interessenten erhalten. Somit waren auch diese zu bearbeiten, die Kunden zu kontaktieren und Objektbesichtigungstermine zu vereinbaren. Wenn die Termine vereinbart sind, habe ich noch alle weiteren Unterlagen, welche zur Objektbesichtigung benötigt werden, vorbereitet. Glücklicherweise hilft uns unser Programm, sodass ich einige Daten zu unseren Objekten dort fand, da ich Frau Schlicht ja nicht fragen konnte. Sie hat einen super Überblick über die Objekte und kennt auch alle Details, was sich für mich wiederum innerhalb von zweieinhalb Tagen etwas schwierig gestaltet hat ;).

Im Anschluss an die Besichtigungstermine mit Kaufinteressenten sind noch die Unterlagen nachzubereiten und beispielsweise Legitimationen durchzuführen.
Am Anfang eines jeden Tages galt es jedoch, zuerst den Kalender von Herrn Prüfer zu kontrollieren und alle Dinge für anstehende Termine, wie Objektbesichtigungen, vorzulegen. Auch Notartermine für Kaufvertragsunterzeichnungen waren zu vereinbaren und ich hatte mich auch mit Kaufvertragsentwürfen auseinanderzusetzen. Ebenso musste ich in der Lage sein, Maklerverträge vorzubereiten. Dies ist immer dann der Fall, wenn Objektaufnahmen anstehen bzw. Kunden ihr Objekt über uns verkaufen möchten. Im Anschluss an die Erstbesichtigung des Objektes wird dann ein solcher Maklervertrag erstellt.


Insgesamt gesehen, hatte ich in diesen 2 Wochen die Möglichkeit, in ein komplett neues Gebiet reinzuschnuppern, was natürlich sehr positiv war. Am Anfang erschien es schon ganz schön viel, aber Ende gut, alles gut! Auch das habe ich nun gemeistert und gleichzeitig noch viele tolle neue Eindrücke gewonnen :-)!


Bis dahin, habt eine schöne Zeit!
Eure Chantal

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